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Storys: Vergaser

Alle hier veröffentlichten Beiträge enthalten die Meinungen der jeweiligen Fahrer und spiegeln nicht unbedingt die Meinung des Teams um vx800.de wider. Für die Richtigkeit und Anwendbarkeit etc. der beschriebenen Dinge wird keinerlei Gewähr übernommen.

Alles Falsch

Stand: 2014-06-22 22:28:56

Nach dem Kauf lief fast gar nichts,nachdem der 2. gang und der riss im motorblock und die Kopfdichtung gemacht wurde ging es etwas aber 12 l auf 100 km Hää sogar mein alter Galloper geländewagen mit 2700kg braucht da weniger. Schock. Suchen unnd !!! benzinhahn tropft heftig von vorne und hinten hier in Ghana - keine ersatzteile uff unterdruck system lahmgelegt und mit 2 komponentenkleber versiegelt dicht,,benzinhahn zerlegt gummidichtung gealtert (schrumpfung)Lösung-- die kleinen standröhrchen welche hervorstehen und das gummi in position halten kürzen und feder spannen und zusammenbauen..dicht. es riecht immer noch nach benzin verbrauch jetzt ca.9 l Benzinschläuche alt von der pumpe zum hinteren vergaser und dann zum vorderen erneuert am flansch des hinteren vergasers lag das problem benzin tropfte beim pumpen heraus. Luftfilter getauscht gegen dauerluftfilter metallmesch powerluftfilter von polo .alte filter vom rahmen getrennt und neue angeschraubt mit filteröl eingesprüht. verbrauch jetzt ca 6 l. muss noch besser abgestimmt werden patscht mal öfters düsennadeln hochgesetzt werde dynojet verbauen wegen den luftfilter möchte ev an den hauptdüsen experimentieren habe aber keinen 2 satz bim moment.

Vergaser Syncronisation

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Stand: 2013-03-07 19:03:45

Hallo Biker, ich habe beide Vergaser zerlegt, gereinigt und mit der original Düsenbestückung versehen. War ein mittelschwerer Akt für einen Reisemobilverkäufer. Ach ja, früher war ich auch mal Kfz-Meister und habe an DKW und NSU gelernt. Der Vorbesitzer hat die Düsen für die Drossel entfernt, die Kolbenhülsen aber belassen. Der Kauf war eh etwas seltsam, der Typ wollte keinen Kaufvertrag unterschreiben. Nachdem ich die Vergaser zerlegt habe weiß ich auch warum. Spitze war auch die Bremsflüssigkeit, so einen Dreck habe ich in meiner 45-jährigen laufbahn noch nicht gesehen.

Mikroschalter der 60PS-Version

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Stand: 2012-07-03 14:32:22

von Joerg W.

Die 96er VX hat am vorderen Vergaser einen kleinen Mikroschalter, der bei vollständig geöffneter Drosselklappe, sprich Vollgas, die Zündung unterbricht. Die VX ruckelt in der Folge bei Vollgasfahrt oder bei starkem Beschleunigen. Abhilfe schafft das einfache Wegdrehen des Schalters bzw. das Abklemmen des Kabels.

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von Monika R.

Im letzten Herbst hatte ich das Problem, daß meine kleine nur noch gezockt hat und ich über 120 km/h nicht mehr raus gekommen bin, es sei denn ich hab den Hahn bis an Anschlag aufgedreht. Dann hab ich aber auch nur 140 geschafft. Nach langem hin und her haben wir gedacht es könnte ein Loch in der Membrane sein (bei 75,000km nicht unmöglich) und dann stimmt die Spritzufuhr nicht mehr. Mal kommt was, dann kommt wieder nichts. Da kommst Du Dir vor wie auf einem störrischen Esel. BINGO das war`s dann auch. Die vordere Membrane hatte ein kleines Loch, ein sehr kleines Loch (wirklich klein!!). Was das alles ausmachen kann, kann man sich gar nicht vorstellen. Beim auseinander bauen haben wir dann auch gesehen, daß der Vergaser sehr verschmutzt war. Haben diese dann also im Frühjahr ausgebaut und Ultraschall reinigen lassen. Nach dem einbauen hat sie sich dann nicht mehr richtig synchronisieren lassen. Die Leerlaufschraube hat nicht mehr reagiert und der linke Vergaser ist immer abgesoffen. Haben dann die neuen Schwimmernadelventil und Düsennadelventil bestellt und eingebaut. Danach ging das mit der Leerlaufschraube zwar wieder, aber der hintere Vergaser hat Sprit zum falschen Loch rausgelassen und es wäre alles in den Luftfilterkasten gelaufen (wenn schon wieder dran gewesen wäre). Also Vergaser wieder raus und feststellen, dass O Ring nicht dicht ist. O- Ring auch noch wechseln (da bei neu gekauftem Schwimmerventil kein O Ring mit dabei - TOLL) Alle Teile (angeblich) nur im Original verwendbar (also Suzuki) und somit sau teuer. Eine Membrane hat ca 144,00 Euro gelöhnt, die Düsennadel ca 12,00 und das Schwimmerventil hat mit beinahe 34,00 Euro zu Buche geschlagen. Man gönnt sich ja sonst nichts.

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Was ich bereue, ist das Ausbohren der Schieber für die Dynojets. Das beschriebene schnellere Ansprechen muss ich verneinen und nun zieht sie schlechter als vorher. Abgestimmt wurde sowohl mit den Unterdruckmessern als auch das Flammbild mit der Glaszündkerze. Durchzug gut, anfahren auch ,aber bei höherem Speed fehlen die Reserven. Kann das Dynojet -Kit nicht empfehlen, habe alle Einstellungen ausprobiert, Orginal u. Tuningnadeln getestet, auch in Verbindung mit Sport o. Orginalluftfilter. Werde wieder Orginal-Schieber einbauen.

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von Holger B.

Es wird recht oft ein zu hoher Spritverbrauch bei der VX bemängelt. Selbst bei zahmer Fahrweise brauchte ich 6,5 bis 7 Liter, die Zündkerzen waren ständig schwarz und ich habe das Werkzeug in der Jackentasche getragen. Im Neuzustand bin ich manchmal mit knapp 5 Litern ausgekommen. Nach 10 Jahren und 90000km habe ich mal neue Düsennadeln und Düsenstöcke spendiert. Der Motor ist nicht wiederzuerkennen, besonders bei niedrigen Drehzahlen ist wieder ordentlich was los. Im Laufe der Zeit werden eben die Düsennadeln dünner und die Nadeldüsen weiten sich auf. (werden regelrecht oval, ist aber mit bloßem Auge kaum zu sehen) Ich hab es in der Werkstatt machen lassen, aber es müßte auch selbst hinzukriegen sein. Eine Nadeldüse kostet EUR17,27, die andere 27,81. Die Düsennadeln kosten jeweils EUR 13,43. Dazu noch die Schwimmerkammerdichtungen zu EUR 5,68 und 6,42 ohne Mehrwertsteuer. Die Arbeitszeit fürs Wechseln und Synchronisieren ist in der ansonsten nicht unerheblichen Rechnung versteckt und wird mit zwei Stunden geschätzt. Zusätzlich waren noch die Schwingenlager fällig, das Flügelrad der Wasserpumpe hatte sich in Stift eingearbeitet, welcher es auf der Wasserpumpenwelle hält, Ölwechsel, Bremsflüssigkeit- und Luftfilterwechsel, Ventile einstellen... Bei diesem Umfang gab es einen gewissen Handlungsspielraum bei der Berechnung der Arbeitszeit, so daß eine genaue Aufschlüsselung nicht möglich ist.

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