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Werkstatt Fehler

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Frank_#62
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BeitragVerfasst am: Mo Aug 31, 2020 18:56:03    Titel: Werkstatt Fehler Antworten mit Zitat
 
Joerg#1 hat Folgendes geschrieben:
Wir hatten mal einen Beitrag im Forum zu den besten VX-Schrauber-Fails. Leider ist der irgendwo versackt, weil hier alles hochbegabte Schrauber sind Wink
Da gabs was zum Lernen ...

Das wäre mal interessant Very Happy

Weil ja eigene Fehler selten sind, das war in der Regel immer der Vorbesitzer Wink , mal was aus der Werkstatt.

Darf nicht passieren, passiert aber auch den "Profis".
Ein Freund von mir war mit seiner BMW F650 zur Inspektion.
Auf dem Heimweg klapperte es an der Gabel.
Die Schrauben vom vorderen Bremssattel waren total lose Shocked
Die Schrauben sind nicht sichtbar hinter einer Kunststoffabdeckung verborgen.
Die war ordendlich angeschraubt.

Grüße, Frank


Zuletzt bearbeitet von Frank_#62 am Mo Sep 07, 2020 22:07:31, insgesamt einmal bearbeitet
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WupperJoe
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BeitragVerfasst am: Mo Aug 31, 2020 21:01:07    Titel: Antworten mit Zitat
 
Das darf einer Werkstatt mit erfahrenen Mechanikern nicht passieren.
Das Vertrauen ist futsch und ich denke, Dein Freund war nie wieder dort.
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Liebe VX-Grüße und Allzeit Gute Fahrt wünscht

Jürgen

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Amigaharry
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BeitragVerfasst am: Di Sep 01, 2020 09:31:27    Titel: Antworten mit Zitat
 
Durch sowas habe ich einen Studienkollegen in den 80ern verloren: Der Mechaniker vergaß nach Gabel-Service in einem Holm das Öl wieder einzufüllen - der Fahrer verunglückte nach kurzer Fahrt in einer Kurve tödlich. Nützt den Hinterbliebenen auch nichts mehr, das der Mechaniker verurteilt wurde......
Nachdem ich noch viel mehr solcher Geschichten erlebt habe (zum Glück nicht mehr sowas schlimmes), habe ich zu Werkstätten ein etwas "ambivalentes" Verhältnis entwickelt (obwohl mein Coussin selbst Händler+Werkstätte ist)....deswegen mache ich an meinen Kisten alles, aber auch wirklich alles, selber (momentan repariere ich gerade die Guzzi meiner Tochter - hat einen Pleuellagerschaden).
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Jose28
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BeitragVerfasst am: Mi Sep 02, 2020 13:59:21    Titel: Werkstatt Antworten mit Zitat
 
Aus genau diesen Gründen, war ich seit 1978 in keiner Motorrad Werkstatt mehr...

Bei den PKW´s geht es leider nicht anders. Aus verschiedenen Gründen, Firmenfahrzeuge mit Vorschrift der Werkstatt und Intervalle, Private Neufahrzeuge mit mehrjährigen Werksgarantien etc.

Aber selbst im PKW Bereich erlebt man die absurdesten Dinge...
Bei meinen Fahrzeugen schon passiert:

- von 5 Radmuttern eine nur handfest eingedreht
- Vogelfutter im Luftfiltergehäuse
- diverse Schraubenschlüssel und Schraubendreher im Motorraum
- Endschalldämpfer nicht festgeschraubt
- Scheibenwaschwasser Behälter leer obwohl Füllung berechnet wurde

und, und, und..

Gruß
Joachim
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SKY
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BeitragVerfasst am: Fr Sep 04, 2020 23:26:46    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hallo,

das sind schon teils schlimmer Beispiele, aber deshalb einen ganzen Berufszweig verteufeln? Fehler passieren, deshalb sind schon Flugzeuge vom Himmel gefallen, Züge entgleist oder ganze Brücken eingestürzt...

Gruß
Sven
(der auch die Werkstatt scheut, aber eher um Geld zu sparen!)
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Jose28
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BeitragVerfasst am: Sa Sep 05, 2020 00:06:55    Titel: Antworten mit Zitat
 
SKY hat Folgendes geschrieben:
Hallo,

das sind schon teils schlimmer Beispiele, aber deshalb einen ganzen Berufszweig verteufeln? Fehler passieren, deshalb sind schon Flugzeuge vom Himmel gefallen, Züge entgleist oder ganze Brücken eingestürzt...

Gruß
Sven
(der auch die Werkstatt scheut, aber eher um Geld zu sparen!)


Hi Sven,

schon richtig. Aber ich habe nichts gegen Werkstätten per se. Ich brauch nur keine für meine Mopeds... Very Happy Momentan habe ich das 18. Motorrad in 46 Jahren mit großem Führerschein und bisher konnte ich jedes Problem alleine lösen. Da spart man eine Menge Geld, Zeit und Nerven... Very Happy

Gruß
Joachim
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Amigaharry
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BeitragVerfasst am: Sa Sep 05, 2020 11:43:32    Titel: Antworten mit Zitat
 
Ich habe zu dieser Branche schon lange absolut kein Vertrauen mehr (KRAD wie PKW). Sie ist zu einem Teiletauscherladen verkommen, ohne die Systemfunktionalitäten zu begreifen. Dementsprechend wird halt irgendwas getauscht, bis es so halbwegs rennt.
Die in vielen heutigen Werkstätten arbeitenden "Mechaniker" haben den Beruf nie erlernt, sondern sind irgendwelche angelernten Berufsfremde. Und denen werden auch noch Reparaturzeiten vorgegeben, in der es nicht einmal ein Topmechaniker ordentlich machen kann.
Es gibt Ausnahmen, aber die sind selten, sogar sehr selten.....
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Jose28
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BeitragVerfasst am: Sa Sep 05, 2020 11:55:08    Titel: Antworten mit Zitat
 
Amigaharry hat Folgendes geschrieben:
Ich habe zu dieser Branche schon lange absolut kein Vertrauen mehr (KRAD wie PKW). Sie ist zu einem Teiletauscherladen verkommen, ohne die Systemfunktionalitäten zu begreifen. Dementsprechend wird halt irgendwas getauscht, bis es so halbwegs rennt.
Die in vielen heutigen Werkstätten arbeitenden "Mechaniker" haben den Beruf nie erlernt, sondern sind irgendwelche angelernten Berufsfremde. Und denen werden auch noch Reparaturzeiten vorgegeben, in der es nicht einmal ein Topmechaniker ordentlich machen kann.
Es gibt Ausnahmen, aber die sind selten, sogar sehr selten.....


Wahre Worte. Deckt sich mit meinen Erfahrungen. Der ,,alte Meister´´ von früher ist ausgestorben... Leider... Embarassed

Gruß
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WupperJoe
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BeitragVerfasst am: Sa Sep 05, 2020 23:34:45    Titel: Antworten mit Zitat
 
Jose28 hat Folgendes geschrieben:
Amigaharry hat Folgendes geschrieben:
Ich habe zu dieser Branche schon lange absolut kein Vertrauen mehr (KRAD wie PKW). Sie ist zu einem Teiletauscherladen verkommen, ohne die Systemfunktionalitäten zu begreifen. Dementsprechend wird halt irgendwas getauscht, bis es so halbwegs rennt.
Die in vielen heutigen Werkstätten arbeitenden "Mechaniker" haben den Beruf nie erlernt, sondern sind irgendwelche angelernten Berufsfremde. Und denen werden auch noch Reparaturzeiten vorgegeben, in der es nicht einmal ein Topmechaniker ordentlich machen kann.
Es gibt Ausnahmen, aber die sind selten, sogar sehr selten.....


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Gruß
Joachim

Das sind heutzutage doch nur noch Diagnosestecker-Stöpsler und Teiletauscher.
Ohne Diagnosestecker sind fast allesamt völlig ahnungslos und zielgerichtete Fehlersuche ist bei den meisten Problemen unbekannt.
Sogar in Motorradwerkstätten kennt sich heutzutage kaum noch jemand mit Vergasern aus. Confused
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Jose28
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BeitragVerfasst am: So Sep 06, 2020 04:55:05    Titel: Antworten mit Zitat
 
WupperJoe hat Folgendes geschrieben:
Jose28 hat Folgendes geschrieben:
Amigaharry hat Folgendes geschrieben:
Ich habe zu dieser Branche schon lange absolut kein Vertrauen mehr (KRAD wie PKW). Sie ist zu einem Teiletauscherladen verkommen, ohne die Systemfunktionalitäten zu begreifen. Dementsprechend wird halt irgendwas getauscht, bis es so halbwegs rennt.
Die in vielen heutigen Werkstätten arbeitenden "Mechaniker" haben den Beruf nie erlernt, sondern sind irgendwelche angelernten Berufsfremde. Und denen werden auch noch Reparaturzeiten vorgegeben, in der es nicht einmal ein Topmechaniker ordentlich machen kann.
Es gibt Ausnahmen, aber die sind selten, sogar sehr selten.....


Wahre Worte. Deckt sich mit meinen Erfahrungen. Der ,,alte Meister´´ von früher ist ausgestorben... Leider... Embarassed

Gruß
Joachim

Das sind heutzutage doch nur noch Diagnosestecker-Stöpsler und Teiletauscher.
Ohne Diagnosestecker sind fast allesamt völlig ahnungslos und zielgerichtete Fehlersuche ist bei den meisten Problemen unbekannt.
Sogar in Motorradwerkstätten kennt sich heutzutage kaum noch jemand mit Vergasern aus. Confused


Genau so isses.... VX in der ,,Fachwerkstatt´´ ne, die kann ich nicht machen, da ist ja kein Anschluß für mein ,, aus der Glaskugel Lesgerät´´ dran. Wie soll ich da was finden... Embarassed

Gruß
Joachim ... der auch ohne Diagnosestecker weiß, was seiner VX fehlt...
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VX-Hornet
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BeitragVerfasst am: So Sep 06, 2020 21:54:25    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hallo,

man kann aber auch nicht alle Werkstätten über einen Kamm scheren.

Bei Pkws gibt es seit 30 Jahren keine Vergaser mehr und bei Motorrädern etwa seit 10 Jahren. Alles andere danach ist Einspritzer in den Verschiedensten Varianten.
Ich hatte 2003 wo meine Lehre begann noch das Glück gehabt das wir die letzten waren die noch die Funktion eines Vergasers gelernt haben. Zwar nur theoretisch, aber besser als nix. Alles andere habe ich mir später angeeignet (und von alten Hasen gelernt).
Genauso Dieseleinspritzpumpen einstellen hab ich mal kurz in der Lehre gehabt und nach der Lehre ging das bei mir los das einige zu mir kamen zum Einspritzpumpe einstellen. Das lernt heute auch keiner mehr.
Dafür haben die alles was mit "modernen" Einspritzsystemen zu tun hat. Und das wird jedes Jahr wieder mehr. Man muss bedenken das es Pumpe-Düse-Einspritzung und Commonrail auch schon wieder seit über 20 Jahren gibt.

Langsam wird es so das man mit Vergasermotoren nur noch zu Spezialisten gehen kann. Leider werden das auch immer weniger.

Zu dem Thema mit dem Vergessen die Bremssattelschrauben fest zu ziehen. Fehler können jedem passieren, sind alles nur Menschen. Zeitvorgaben hin oder her. Aber wenn bei der Probefahrt was klappert oder die Bremse "komisch" ist. Dann muss das nochmal überprüft werden, bevor das Fahrzeug an den Kunden raus geht. Da ist dann egal wie alt das Fahrzeug ist. Die Grundlagen an Fahrwerk und Bremsen haben die letzten 30-40 Jahre kaum verändert.

Als Gegenbeispiel zum Selberschrauben: Ich habe schon vergessene Schrauben bei Bremssätteln gesehen oder lose Schrauben an Fahrwerksteilen. Wo die Laien der Meinung waren die können das. Oder falsch zusammen gebaute Federbeine. Oder Räder selbst gewechselt und nach paar Tagen gewundert warum es klappert, da waren halt nicht alle Räder fest gezogen.

Mir ist egal wer am Auto schraubt, ob Laie oder gelernter Fachmann. Wichtig ist, das derjenige Ahnung von dem hat was er macht (oder angeleitet wird) und seine Gedanken zusammen nimmt.

Davon das manche auf Verschleiß fahren (bis beim Reifen das Gewebe raus guckt, usw) will ich nicht mal anfangen. Da nützt die beste Werkstatt nix, wenn die Leute nicht hin fahren bzw nicht die grundlegenden Sachen am eigenen Fahrzeug regelmäßig überprüfen.

Gruß Marcus
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PAMVMeyer
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BeitragVerfasst am: Mo Sep 07, 2020 11:19:42    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hi,
auch ich hab schon nicht schlechte Erfahrung gemacht mit Werkstätten, und sicher habt ihr recht das die Kollegen in Werkstätten im großen und ganzen zum Teiletausch da sind.

ich habe aber auch schon gute Erfahrung gemacht (Autowerkstatt), ich hoffe diverse von euch auch.

Dramatisch wird die Sache dann wenn sowas passiert wie Amiga schreibt, es ändert ja auch nix daran das der Mechaniker irgendwie verurteilt wurde.

Ich würde aber auch nicht gleich alle verurteilen und sagen alle Werkstätten sind Sch…. Das ist zu Krass.

Wenn mal an wichtigen teilen geschraubt wird oder wurde macht doch eigentlich sone Werkstatt auch ne Probefahrt (Ich hab keine Ahnung ob Sie es machen muss aber ich kenne sowas) Zusätzlich Fährt man (Egal ob selbst geschraubt oder Werkstatt) Ja z.B. mit neuen Bremsen oder Reifen nicht gleich wie als wenn nix gewesen wäre (Egal ob Moped oder Auto). Man is da erstmal Vorsichtig und schaut prüft ob es alles so funktioniert wie man es sich vorstellt.

Klar passiert Fusch.. aber das passiert in Krankenhäusern ja auch. Menschen machen Fehler. Und die werden durch Zeitvorgaben und Prozessmanagement sowie mein Lieblingsthema QS / QM (Qualitätssicherung + Qualitätsmanagement) auch nicht besser (da bin ich sogar der Meinung es wird schlechter). Wir haben auf QM umgestellt vor einigen Jahren = das der Totale Alptraum, keiner ist für was verantwortlich es waren immer die anderen. Da ist der Laden der sich noch ein richtiges QS leisten kann besser dran. (Nur meine Meinung bzw. Erfahrung)

Gruß
Peter
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Wer glaubt dass ein Abteilungsleiter eine Abteilung leitet, der glaubt auch das Zitronenfalter Zitronen falten.
(Fahrer 1752)
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Jose28
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BeitragVerfasst am: Mo Sep 07, 2020 11:46:07    Titel: Werkstätten Antworten mit Zitat
 
Hallo Pet er,
Halo Marcus,

wie schon angedeutet, habe ich nichts gegen Werkstätten im allgemeinen. Ich brauche nur für meine Zweiräder keine. Früher nicht, jetzt nicht und zukünftig nicht. Mit Zweiräder meine ich ab Mofa 1971, über X Fahrräder, x Kleinkrafträder, x Roller und x Motorräder.

Warum benötige ich keine Werkstätten? Weil ich schon immer gerne schraube und weil ich es mittlerweile kann, nach Anfangsjahren von ,,try and error´´ und weil ich keine Angst vor Herausforderungen habe.

Bei den PKW´s habe ich bis Mitte der Neunziger auch alles selbst gemacht. Ab Mitte der 90er nicht mehr, da ich ab 1994 den ersten Firmenwagen bekam und sich Selbstschrauberei damit verbot.

Ich will niemand vor einem Werkstattbesuch warnen od. abschrecken. Ich will nur, speziell was ältere Fahrzeuge, wie die VX betrifft, dazu ermuntern, die Technik neugierig kennenzulernen und je nach Fertigkeit und vorhandenen Werkzeugen, ohne Angst die Probleme anzugehen.

Gruß
Joachim
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Amigaharry
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BeitragVerfasst am: Mo Sep 07, 2020 12:37:17    Titel: Antworten mit Zitat
 
Ich habe ja gesagt das es (seltene) Ausnahmen gibt, aber meine (und die der Menschen in meinem Umkreis) Erfahrungen sind in den letzten 20 Jahren immer schlechter geworden. Meiner Gattin wurden beim Service Reparaturen eingeredet, die vollkommen unnötig oder sogar absoluter Blödsinn waren - habe mir das dann selber angesehen (Bremsscheiben tauschen weil rostig - no na net wenn der Wagen ein paar Wochen steht, zudem die Scheiben erst 2000km(!!) drauf hatten). Die Legion an Ausreden dieser Leute dazu, bei Konfrontation damit, ist nahezu unpackbar! Scheinbar finanzieren sich einige Werkstätten über solche Machenschaften indem sie vor allem bei Frauen ihre (oftmals) technische Unbedarftheit ausnutzen.
Was alles an Motorrädern verpfuscht oder nicht gemacht wurde, kann ich hier gar nicht aufzählen - das würde den Rahmen sprengen. Ist natürlich für die ordentlich arbeitenden Werkstätten bitter, aber mir scheint, die schwarzen Schafe nehmen langsam überhand.

Ja, ich weis natürlich auch das viele auf diese Werkstätten angewiesen sind und zum Glück gehts auch meistens immer irgendwie (und nicht selten mit satten Kosten für den Kunden). Beispiel: BMW R1200RS großes Service: knapp 3000.-!!! Scheinbar geht man davon aus das sich BMW-Kunden das locker leisten müssen. Bei einer Mechanikereinheit (15min) von beinahe 50.- glaube ich auch langsam meinen Beruf verfehlt zu haben.

Weiteres Beispiel: Guzzi Breva750 Arbeiten lt. Rechnung: Service Ventile, neue Kerzen, alle Filter, Bremsflüssigkeit, alle Öle, allg. Zustand lt Prüftabelle geprüft: 700.- -> Was tatsächlich gemacht wurde (Teile gekennzeichnet!): Motoröl mit Filter gewechselt, allerdings mit falschem Öl 10W-40 statt 10W-60 (für eine Guzzi der Tod), Luftfilter nicht einmal angesehen (der ist etwas verbaut und schwer zugänglich), Getriebe und Kardanöl nicht gewechselt (Schraubensiegel ungebrochen, Öl stank noch genauso wie vorher), Ventile dürften angesehen worden sein, aber mit zu großem Spiel eingestellt. Bremflk wurde vorne gewechselt, hinten nicht (Sidepunkt 145°C!!). Kerzen wurden getauscht
Übersehen wurde: defektes Lenkkopflager mit extremen Spiel und Rastung -wäre zumindest bei Probefahrt aufgefallen, extrem verruste Kerzen - das störte den Mechaniker aber nicht im geringsten. Die Ursache für die vielzu fette Verbrennung liegt in einem komplett verdreckten LuFi-Kasten (Öl, Schmodder) in dem der Luftmengenmesser sitzt und der natürlich so nicht richtig funktioniert. Von Guzzi gibts deswegen ein Extrabulletin zur unbedingten Reinigung dieses Bereiche bei JEDEM Service. Kann man natürlich nicht, wenn man den LuFi-Kasten nicht einmal anschaut.
Von Synchronisation, Resetten und CO-Trimm der Einspritzanlage will ich gar nicht erst anfangen - da waren alle alten Werte noch drinnen.

Über solche Dinge könnte ich bis morgen Abend hier schreiben - das sind absolut keine Einzelfälle. Im einer österr. Motorradzeitschrift wollte man schon vor Jahren dazu Tests machen, lies es aber auf Grund möglicher Rechtsfolgen bleiben (Merke: Recht haben und recht bekommen sind zwei paar Stiefel).
Daher kann ich nur jedem raten, der das nicht selber machen kann: Schaut genau nach, ob auch das was auf der Rechnung steht, gemacht wurde. Schaut euch vorher die Herstellerservicepläne an und vergleicht das mit der Rechnung. Wenn ihr die alten Tauschteile zurück haben wollt, markiert diese vorher - sonst kriegt ihr Teile einer anderen Maschine aufgetischt (auch das hatten wir schon).
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Jose28
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BeitragVerfasst am: Mo Sep 07, 2020 12:55:21    Titel: Antworten mit Zitat
 
Amigaharry hat Folgendes geschrieben:
Ich habe ja gesagt das es (seltene) Ausnahmen gibt, aber meine (und die der Menschen in meinem Umkreis) Erfahrungen sind in den letzten 20 Jahren immer schlechter geworden. Meiner Gattin wurden beim Service Reparaturen eingeredet, die vollkommen unnötig oder sogar absoluter Blödsinn waren - habe mir das dann selber angesehen (Bremsscheiben tauschen weil rostig - no na net wenn der Wagen ein paar Wochen steht, zudem die Scheiben erst 2000km(!!) drauf hatten). Die Legion an Ausreden dieser Leute dazu, bei Konfrontation damit, ist nahezu unpackbar! Scheinbar finanzieren sich einige Werkstätten über solche Machenschaften indem sie vor allem bei Frauen ihre (oftmals) technische Unbedarftheit ausnutzen.
Was alles an Motorrädern verpfuscht oder nicht gemacht wurde, kann ich hier gar nicht aufzählen - das würde den Rahmen sprengen. Ist natürlich für die ordentlich arbeitenden Werkstätten bitter, aber mir scheint, die schwarzen Schafe nehmen langsam überhand.

Ja, ich weis natürlich auch das viele auf diese Werkstätten angewiesen sind und zum Glück gehts auch meistens immer irgendwie (und nicht selten mit satten Kosten für den Kunden). Beispiel: BMW R1200RS großes Service: knapp 3000.-!!! Scheinbar geht man davon aus das sich BMW-Kunden das locker leisten müssen. Bei einer Mechanikereinheit (15min) von beinahe 50.- glaube ich auch langsam meinen Beruf verfehlt zu haben.

Weiteres Beispiel: Guzzi Breva750 Arbeiten lt. Rechnung: Service Ventile, neue Kerzen, alle Filter, Bremsflüssigkeit, alle Öle, allg. Zustand lt Prüftabelle geprüft: 700.- -> Was tatsächlich gemacht wurde (Teile gekennzeichnet!): Motoröl mit Filter gewechselt, allerdings mit falschem Öl 10W-40 statt 10W-60 (für eine Guzzi der Tod), Luftfilter nicht einmal angesehen (der ist etwas verbaut und schwer zugänglich), Getriebe und Kardanöl nicht gewechselt (Schraubensiegel ungebrochen, Öl stank noch genauso wie vorher), Ventile dürften angesehen worden sein, aber mit zu großem Spiel eingestellt. Bremflk wurde vorne gewechselt, hinten nicht (Sidepunkt 145°C!!). Kerzen wurden getauscht
Übersehen wurde: defektes Lenkkopflager mit extremen Spiel und Rastung -wäre zumindest bei Probefahrt aufgefallen, extrem verruste Kerzen - das störte den Mechaniker aber nicht im geringsten. Die Ursache für die vielzu fette Verbrennung liegt in einem komplett verdreckten LuFi-Kasten (Öl, Schmodder) in dem der Luftmengenmesser sitzt und der natürlich so nicht richtig funktioniert. Von Guzzi gibts deswegen ein Extrabulletin zur unbedingten Reinigung dieses Bereiche bei JEDEM Service. Kann man natürlich nicht, wenn man den LuFi-Kasten nicht einmal anschaut.
Von Synchronisation, Resetten und CO-Trimm der Einspritzanlage will ich gar nicht erst anfangen - da waren alle alten Werte noch drinnen.

Über solche Dinge könnte ich bis morgen Abend hier schreiben - das sind absolut keine Einzelfälle. Im einer österr. Motorradzeitschrift wollte man schon vor Jahren dazu Tests machen, lies es aber auf Grund möglicher Rechtsfolgen bleiben (Merke: Recht haben und recht bekommen sind zwei paar Stiefel).
Daher kann ich nur jedem raten, der das nicht selber machen kann: Schaut genau nach, ob auch das was auf der Rechnung steht, gemacht wurde. Schaut euch vorher die Herstellerservicepläne an und vergleicht das mit der Rechnung. Wenn ihr die alten Tauschteile zurück haben wollt, markiert diese vorher - sonst kriegt ihr Teile einer anderen Maschine aufgetischt (auch das hatten wir schon).


Schon krass, deine Erlebnisse. Meine waren im PKW Bereich mit unseren Privatfahrzeugen ähnlich, aber nicht ganz so negativ. Bin jedoch von den großen VAG Werkstätten weg und und nun bei einem ,,Dorfbetrieb´´ der nur aus 2 Personen besteht (Vater und Sohn). Beide KFZ Meister. Was soll ich sagen, die letzten 3 Jahre gab es dort nichts zu beanstanden.

Gruß
Joachim
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Amigaharry
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BeitragVerfasst am: Mo Sep 07, 2020 21:50:51    Titel: Antworten mit Zitat
 
Die "Kleinen" sind wahrscheinlich auch so ziemlich die einzigen, die noch sauber und ehrlich arbeiten - und das soll und muss unterstützt werden.
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VX-Hornet
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BeitragVerfasst am: Mo Sep 07, 2020 22:15:04    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hallo,

das ist schon echt dreist, was amigaharry schreibt, aber ähnliche Sachen hab ich auch schon gehört/gesehen.

Ich habe auch das Gefühl, das umso größer die Firma ist, mehr gepfuscht wird. Und bei Autos der VAG-Gruppe denkt irgendwie jeder zweite er kennt sich damit aus (auch Mechaniker), nur weil es zu fast allem ein Youtube-Video gibt. Aber es kann nicht jeder alles können und dazu muss man auch stehen. Dann muss man auch sagen, kann ich nicht, oder ich habe keine technischen Möglichkeiten dazu. Bevor etwas "zer-reapariert" wird.

Das Problem für viele Kunden ist auch das sie überhaupt kein technisches Interesse/Ahnung haben. Den meisten könnte man wahrscheinlich irgendwelche Bremsscheiben hinlegen und die könnten nicht unterscheiden ob die von einem Corsa oder Q5 sind.
Die meisten Frauen sagen zwar das sie keine Ahnung haben, lassen sich aber gerne etwas zeigen oder erklären. Was an ihrem Auto klappert oder warum es schlecht bremst.

Ich denke auch, das es nicht verhältnismäßig mehr Werkstätten geworden sind(als früher), die pfuschen. Aber man hört mehr davon. Schon durch Internet/Foren. Ansonsten wüssten wir jetzt nicht wie es im restlichen Deutschland oder in Österreich mit Werkstätten aussieht. Und was erschwerend hinzu kommt, schlechte Nachrichten verbreiten sich besser als gute.
Der Nachbar erzählt dir, er war letzte Woche in der Werkstatt XY, total unfreundlich, überteuert und Rad nicht festgezogen...
Aber er würde dir wahrscheinlich nicht erzählen, er war in der Werkstatt XY, ist dort zufrieden, wie schon die letzten 20 Jahre, angemessene Preise, freundlich... Das erfährt man erst, wenn man explizit danach fragt, oder zufällig auf das Thema kommt.
In den anderen Handwerkerbranchen ist es doch genauso. Man hört eher das schlechte, als das einer sagt, der Heizungsbauer ist gut, da kann man hin gehen.

Es hilft nur die Augen offen halten und lieber eine Frage mehr stellen oder sich etwas zeigen lassen. Und wenn man ein schlechtes Gefühl hat, lieber den Handwerker wechseln.

Gab es in den 70er und 80er Jahren überhaupt schon sowas wie ADAC-Werkstatttest?

Schönen Abend noch und nicht Verrückt machen lassen
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VX-Hornet
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BeitragVerfasst am: Mo Sep 07, 2020 22:21:32    Titel: Antworten mit Zitat
 
@Amigaharry: von dem Stundensatz wird wahrscheinlich das wenigste beim Mechaniker ankommen. Ich denke es werden mehr Leute drumherum für Garantieabwicklung, QM und verschiedenste Büroarbeiten benötigt als früher und die müssen auch bezahlt werden.
Wo ich noch im Autohaus gearbeitet habe, hatte ich das Gefühl das der Mechaniker das Geld für 4 Mitarbeiter erwirtschaften muss. Dann muss man sich auch nicht mehr über die Stundensätze wundern.
Also brauchst du nicht die Branche wechseln Wink
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Jose28
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BeitragVerfasst am: Di Sep 08, 2020 07:15:10    Titel: Antworten mit Zitat
 
VX-Hornet hat Folgendes geschrieben:
Hallo,

das ist schon echt dreist, was amigaharry schreibt, aber ähnliche Sachen hab ich auch schon gehört/gesehen.

Ich habe auch das Gefühl, das umso größer die Firma ist, mehr gepfuscht wird. Und bei Autos der VAG-Gruppe denkt irgendwie jeder zweite er kennt sich damit aus (auch Mechaniker), nur weil es zu fast allem ein Youtube-Video gibt. Aber es kann nicht jeder alles können und dazu muss man auch stehen. Dann muss man auch sagen, kann ich nicht, oder ich habe keine technischen Möglichkeiten dazu. Bevor etwas "zer-reapariert" wird.

Das Problem für viele Kunden ist auch das sie überhaupt kein technisches Interesse/Ahnung haben. Den meisten könnte man wahrscheinlich irgendwelche Bremsscheiben hinlegen und die könnten nicht unterscheiden ob die von einem Corsa oder Q5 sind.
Die meisten Frauen sagen zwar das sie keine Ahnung haben, lassen sich aber gerne etwas zeigen oder erklären. Was an ihrem Auto klappert oder warum es schlecht bremst.

Ich denke auch, das es nicht verhältnismäßig mehr Werkstätten geworden sind(als früher), die pfuschen. Aber man hört mehr davon. Schon durch Internet/Foren. Ansonsten wüssten wir jetzt nicht wie es im restlichen Deutschland oder in Österreich mit Werkstätten aussieht. Und was erschwerend hinzu kommt, schlechte Nachrichten verbreiten sich besser als gute.
Der Nachbar erzählt dir, er war letzte Woche in der Werkstatt XY, total unfreundlich, überteuert und Rad nicht festgezogen...
Aber er würde dir wahrscheinlich nicht erzählen, er war in der Werkstatt XY, ist dort zufrieden, wie schon die letzten 20 Jahre, angemessene Preise, freundlich... Das erfährt man erst, wenn man explizit danach fragt, oder zufällig auf das Thema kommt.
In den anderen Handwerkerbranchen ist es doch genauso. Man hört eher das schlechte, als das einer sagt, der Heizungsbauer ist gut, da kann man hin gehen.

Es hilft nur die Augen offen halten und lieber eine Frage mehr stellen oder sich etwas zeigen lassen. Und wenn man ein schlechtes Gefühl hat, lieber den Handwerker wechseln.

Gab es in den 70er und 80er Jahren überhaupt schon sowas wie ADAC-Werkstatttest?

Schönen Abend noch und nicht Verrückt machen lassen


Bis Mitte/Ende der Neunziger hatten die allerwenigsten Leute Internet. Daher war der Verbreitungsraum derartiger Werkstatttests ausschliesslich über die Printmedien möglich. Nur wer Mitglied im ADAC war, erhielt das damals monatliche Club Magazin. Andere Fachzeitscchriften wie Auto, Motor und Sport od. Auto Bild brachten auch regelmäßig Werkstatttests. Die Ergebnisse waren schon damals oft desaströs. Von 10 eingebauten Fehlern, wurde nur 2 od. 3 entdeckt. Arbeiten od. Material wurde in Rechnung gestellt, das nicht erledigt od. verbaut wurde ... etc. etc.
Daher vertraue ich nur meiner Sorgfalt und meiner eigenen Arbeit. Ich gehe nur in die Werkstatt wenn es nicht anders geht. Wie z.B. während der Neuwagen Garantiezeit od. Neumaschinen Garantiezeit bzw. bei Geschäftsfahrzeugen die immer für 3 od. 4 Jahre geleast wurden. Ansonsten never, nie, nicht.... Very Happy

Gruß
Joachim
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Amigaharry
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Beiträge: 1944
Wohnort: Perchtoldsdorf / Österreich

BeitragVerfasst am: Di Sep 08, 2020 10:18:22    Titel: Antworten mit Zitat
 
@hornet: Ja, leider hast du recht! Das arme Schwein, das bis zum Hals im Motor und Dreck steckt, bekommt das wenigste. Kein Wunder, das das kaum mehr wer machen will und die Qualifikation dementsprechend aussieht. Hauptsache der Empfang gleicht einem Kristallpalast um den Kunden einzulullen.......mir wird schon schlecht, wenn ich diese ganzen Anzugpinguine da herumlaufen sehe, die mir die Ohren mit ihre "Prämium-Quatsch" vollsäuseln. Prämium ist bei mir nur ein Bier! Prost!
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