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PAMVMeyer
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BeitragVerfasst am: Mo Sep 07, 2020 12:08:47    Titel: Antworten mit Zitat
 
@ Sven = hattest du die Gaser denn zerlegt und gereinigt ?
Hört sich aus der ferne so an als wären die ggf. viel zu Fett.. oder hast ggf vergessen eine der Mini Luftdüsen wieder einzuschrauben ?

Schieber ist klar ? Die kann man zwischen hinten und Vorne eigentlich nicht tauschen (man kann schon aber das nicht optimal) sieht man dann wenn "Aussparung/Radius" unten am Schieber nicht zur Geometrie/Bohrung im Vergaser passt.

Hab 2 Sets Vergaser gemacht bis jetzt hatte nicht das Drama wie du schreibst. Hatte nur später 1x etwas Kummer mit der Leistung das lag aber nicht an meiner Arbeit das lag dann wohl an den Keyster Nadeln. nach umbau auf Nadel und Hauptdüse Alt war ein deutlicher Unterschied.

Du schreibst wenn du Choke ziehts geht sie aus. Das bedeutet Sie springt ohne Choke an und läuft auch wenn sie kalt ist. Wenn du den Choke dann ziehst ertrinkt die Gute VX.... korrekt ?

Falschluft kannst du ausschließen ? Gaser sitzen wie sie sollen in den Gummiflanschen sauber drin und die Flansche sind i.O. Is ja schon Fummelig die da ordentlich rein zu bekommen.

Probiere mal = Wenn sie läuft + warm ist Gemisch Reg. Schraube mal etwas rein. = steigt die Drehzahl dann ?

Das mit der Temperatur ist ja schon genug zu geschrieben denke ich.
mein Lüfter ist auch selten an. Wie man da was Testen kann ist ja oben beschrieben.
Gruß
Peter
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SKY
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BeitragVerfasst am: Mo Sep 07, 2020 22:46:41    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hey,

die Vergaser sind komplett gewissenhaft überholt und auch alle Düsen, Schrauben und 4 Membrane neu...

Die Schieber sind richtig drin, das weiß ich zufällig ganz genau, "hust"

Falschluft habe ich tatsächlich auch schon vermutet und gehofft, dass ich die Schellen evtl. nicht richtig angezogen habe, aber leider ohne Befund. Alles schön fest und optisch scheinen auch die Gummis noch in Ordnung, Falschluft will ich da mal vorsichtig ausschließen...

Heute war mein Vater da, der meinte, die Temperatur ist normal, das ist immer so heiß auf dem Moped gewesen. Wie gesagt, ich habe noch nie länger als 5 Minuten bisher auf einem Motorrad gesessen, ich bin es schlichtweg nicht gewohnt.

Ohne Choke springt sie sofort sauber an, ziehe ich im kalten Zustand den Choke, hustet sie auf beiden Seiten. Ziehe ich den Choke im wärmeren Zustand, geht der Motor umgehend aus. Die Einstellschrauben für den Choke sind auch neu gekommen, da musste man ja auch komplett rein und eine gewisse Umdrehungszahl wieder raus. Evtl. muss ich da noch mal ran. Aber das sollte ja auf den generellen Lauf ohne Choke keine Auswirkung haben.

Das mit dem im warmen Zustand mal an den Gemischschrauben drehen, werde ich morgen mal machen. Generell wollte ich per Manometer erst mal nur Synchronisieren und das Gemisch danach über die Drehzahl feiner einstellen. Da gibt es in der VX-CD ja eine ausführliche Anleitung...

Wie bereits geschrieben, ich glaube, das aller erste mal wäre schon klasse, wenn ich hier einen alten Hasen im Ruhrpott finden würde, der sich die Sache mal anschaut. Ich kann die VX auch in meinen Bus laden und überall hinkommen...

Morgen mache ich mich parallel evtl. ans lacken, ich habe mir (für meinen Geschmack) eine richtig feine Farbe rausgesucht. Aber die Puristen unter euch werden enttäuscht sein, die stand halt nicht auf der original VX-Farbtabelle!!!

Viele Grüße
Sven
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etpfreak
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BeitragVerfasst am: Di Sep 08, 2020 06:06:05    Titel: Antworten mit Zitat
 
Bei den Keyster Sätzen wurde schon oft die Dichtung der Leerlaufschrauben bemängelt. Diese war auch bei mir deutlich zu dick. Dadurch hast du natürlich auch eine wesentlich fettere Einstellung. Ich hatte damals einfach die alte Schraube und Dichtung beibehalten. Viele raten zu den Keyster Sätzen, ich würde sie nicht mehr kaufen, da scheinen die Fertigungstoleranzen nicht wirklich optimal zu sein.
VG
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http://www.vx800.de/viewrider.php?id=1855
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SKY
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BeitragVerfasst am: Di Sep 08, 2020 08:36:04    Titel: Antworten mit Zitat
 
Stimmt, da habe ich hier was zu gelesen, allerdings zu spät, da hatte ich bereits alles verbaut. Beide alten O-Ringe waren total platt und konnten nur defekt geborgen werden.

Wenn man es weiß, muss man sich halt an die richtige Einstellung herantasten. Ich werde es mal, mit weit auf und dann Stück für Stück Richtung mager herantasten, versuchen. Danach probiere ich das Synchronisieren erneut...

Man kann sich halt drumherum noch so viel Mühe geben, wenn die Einstellung nicht passt, kann ich mich irgendwann auch auf eine Vespa Chiau setzen. Da habe ich mit 15 zumindest eine Prüfbescheinigung für gemacht Laughing

Gruß
Sven
(der sich noch immer auf eine persönliche Hilfe freuen würde)
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Lui
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BeitragVerfasst am: Di Sep 08, 2020 08:45:22    Titel: Antworten mit Zitat
 
Vergaser Reparatur Teile hole ich immer bei Topham. jedes Teil einzeln bestellbar. Noch nie Probleme damit gehabt, und ich habe da schon >10 Vergaser mit instandgesetzt.

Gemischte Grüße

Lui
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Lui
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BeitragVerfasst am: Di Sep 08, 2020 08:48:30    Titel: Antworten mit Zitat
 
bevor ich wieder Mails bekomme:

Topham Vergasertechnik GMBH
Zur Quelle 11
32351 Stemwede-Dielingen
049-(0)5474-9011
www.mikuni-topham.de

Viel Spaß

Lui
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Jose28
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BeitragVerfasst am: Di Sep 08, 2020 08:49:57    Titel: Antworten mit Zitat
 
SKY hat Folgendes geschrieben:
Stimmt, da habe ich hier was zu gelesen, allerdings zu spät, da hatte ich bereits alles verbaut. Beide alten O-Ringe waren total platt und konnten nur defekt geborgen werden.

Wenn man es weiß, muss man sich halt an die richtige Einstellung herantasten. Ich werde es mal, mit weit auf und dann Stück für Stück Richtung mager herantasten, versuchen. Danach probiere ich das Synchronisieren erneut...

Man kann sich halt drumherum noch so viel Mühe geben, wenn die Einstellung nicht passt, kann ich mich irgendwann auch auf eine Vespa Chiau setzen. Da habe ich mit 15 zumindest eine Prüfbescheinigung für gemacht Laughing

Gruß
Sven
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Hi Sven,

hoffe, einer der VXler in deiner Gegend ,,erbarmt sich deiner´´... aber im Prinzip ist die Vergaser Grundeinstellung keine so große Sache, wo man den absoluten Spezialisten benötigt. Ich selbst, hatte noch niemals ein Motorrad mit einer Einspritzung. Vergaserprobleme begleiten mich daher, seit ich mein erstes Mofa bekam und das war 1971. Die Erfahrung kommt mit der Zeit, dann gehst du die Probleme methodisch und streßfrei an. Richtig interessant war es Anfang bis Mitte der 70er Jahre mit den Zweitaktern. Ich hatte damals unter anderem auch zwei 3-Zylinder Zweitakt Kawas. Eine S1 und eine H1. Bei der H1 ist mir mal während einer Schwarzwaldtour der mittlere Zylinder festgegangen, weil der mittlere Vergaser exakt wie der linke und rechte eingestellt und bedüst war. Das war jedoch falsch, da der mittlere Zylinder immer wesentlich heißer wird, als die beiden äusseren. Daher hätte eine größere Hauptdüse verbaut werden müssen. Die Folge war, dass ich mit Mühe und Not auf eigener Achse die heimische Garage erreichte, indem ich die mittlere Kerze rausschraubte, somit die Kompression wegnahm und Zweitaktöl in das Kerzenloch reinschüttete. Mit 2 Zylinder und max. 80 Sachen gings dann bis Zuhause. So gefährlich wird es bei der VX nicht. Wenn die zu mager eingestellt ist, dann hörst du das, wenn es aus dem Auspuff patscht.

Gruß
Joachim
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PAMVMeyer
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BeitragVerfasst am: Di Sep 08, 2020 09:26:43    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hi,
das ließt sich für mich noch etwas komisch.

SKY hat Folgendes geschrieben:

Gaszüge mechanisch:
am Gasgriff sind 10 Windungen, also auf ca. 1/4 raus, ca. 2 Windungen
hinten Stramm, ohne Drosselklappenbewegung, vorne so lange drehen bis nur ein Klick
.


Gas Zug ist/war dabei aber schon lose/locker gewesen. Wo hast du vorn "gedreht" direkt am Gaser wo man den Zug aushängt richtig ? Bis ein Klick = auch richtig. Wenn das gut gemacht ist, läuft die VX schon ganz ordentlich, hatte 0 zickerei. Mach das erstmal so das du sie so ordentlich zum laufen bekommst. Syncro und Schlauchkram dazu erst ran wenn sie so läuft und auf alles Ordentlich reagiert. (Gemischschraube Drehzahländerung + Leerlaufschraube rumspielen + Choke wenn sie kalt ist)

Ich vermute wenn sie total Stressfrei ohne Choke anspringt... ist die VX viel zu Fett. Gibt deine VX Rauchzeichen ab (nix Öl blaugrau, ich meine optisch ehr so nur dunkel.. eben wegen zu fettem Gemisch ?)

Wenn meine VX Warm ist und ich den Choke rein mache hustet sie kurz und dann geht die Drehzahl auf an die 4000Umin. Kalt bekomme ich die VX kaum an ohne Choke (da muss es schon recht warm sein (Umgebungstemp. logo) damit sie ordentlich anspringt ohne Choke)
Choke voll gezogen springt sie sehr gut an, braucht sie auch nur zum starten, anschl. kann ich den Choke so ca. 50% zurück nehmen, bis ich Ihn ganz wech. lassen kann dauert es aber eine Zeit 3-4min). Oder sie Läuft im Leerlauf nur mit 800/900Umin...……

Evtl. hast du recht mit deinem Denkfehler und es ist was ganz simples.

Welche Schraube hinter dem Chokekolben ist neu.. da ist doch nix ? oder ? .. ich lerne auch nie aus Smile

Gruß
Peter
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WupperJoe
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BeitragVerfasst am: Do Sep 10, 2020 21:05:11    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hallo Sven,

ich stelle die Gemischschrauben seit eh und je immer folgendermaßen ein:

Grundeinstellung:

Wenn sie knallt, ist sie eindeutig zu fett oder zu mager eingestellt.
An den Vergaser´n befinden sich jeweils an den zu sehenden Seiten vorne und hinten je eine Messingschraube im unteren Drittel.
Dies sind die Gemischschrauben, diese müssen vorne 2 Umdrehungen und hinten 2 1/4 Umdrehungen heraus (gegen den Uhrzeiger) gedreht werden.
Du brauchst dazu einen kleinen langen Schraubendreher.
1. Schrauben VORSICHTIG bis Anschlag eindrehen (rechts rum),
2. Schraube vorne 2 Umdrehungen herausdrehen (links rum),
3. Schraube hinten 2 1/4 Umdrehungen herausdrehen (links rum).
Jetzt sollte es nicht mehr knallen.
Wenn doch, jeweils 1/4 Umdrehung raus/oder reindrehen und nochmals versuchen.


Feineinstellung:

Am besten fängst du an, indem du beide Vergaser auf ziemlich fett einstellst bei noch stehendem Motor.
Das hat den Vorteil, dass die Leerlaufdrehzahl dann stabiler ist.
Also an beiden Vergasern die Einstellschrauben 3 Umdrehungen rausdrehen.
Dann Motor starten und mit der Leerlaufschraube (am hinteren Vergaser die große verchromte Schraube) eine Leerlaufdrehzahl von 1000 RPM einstellen (Genauer Drehzahlmesser).
Jetzt erst hinteren Vergaser die Leerlaufgemischschraube in 30°-Schritten (5 Minuten auf der Uhr) eindrehen in Richtung Mager.
Immer Drehzahl beobachten.
Sie wird steigen.
Wenn die Drehzahl 1100 RPM erreicht hat, dann wieder mit Hilfe der Leerlaufschraube auf 1000 runterregeln.
Das machst du solange, bis bei weiterem Abmagern die Drehzahl fällt.
Dann wieder ein klein wenig aufdrehen (fetter).
Danach kommt der vordere Vergaser dran.
Dort das gleiche Spiel.
_________________
Liebe VX-Grüße und Allzeit Gute Fahrt wünscht

Jürgen

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Jose28
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BeitragVerfasst am: Fr Sep 11, 2020 04:24:48    Titel: Antworten mit Zitat
 
WupperJoe hat Folgendes geschrieben:
Hallo Sven,

ich stelle die Gemischschrauben seit eh und je immer folgendermaßen ein:

Grundeinstellung:

Wenn sie knallt, ist sie eindeutig zu fett oder zu mager eingestellt.
An den Vergaser´n befinden sich jeweils an den zu sehenden Seiten vorne und hinten je eine Messingschraube im unteren Drittel.
Dies sind die Gemischschrauben, diese müssen vorne 2 Umdrehungen und hinten 2 1/4 Umdrehungen heraus (gegen den Uhrzeiger) gedreht werden.
Du brauchst dazu einen kleinen langen Schraubendreher.
1. Schrauben VORSICHTIG bis Anschlag eindrehen (rechts rum),
2. Schraube vorne 2 Umdrehungen herausdrehen (links rum),
3. Schraube hinten 2 1/4 Umdrehungen herausdrehen (links rum).
Jetzt sollte es nicht mehr knallen.
Wenn doch, jeweils 1/4 Umdrehung raus/oder reindrehen und nochmals versuchen.


Feineinstellung:

Am besten fängst du an, indem du beide Vergaser auf ziemlich fett einstellst bei noch stehendem Motor.
Das hat den Vorteil, dass die Leerlaufdrehzahl dann stabiler ist.
Also an beiden Vergasern die Einstellschrauben 3 Umdrehungen rausdrehen.
Dann Motor starten und mit der Leerlaufschraube (am hinteren Vergaser die große verchromte Schraube) eine Leerlaufdrehzahl von 1000 RPM einstellen (Genauer Drehzahlmesser).
Jetzt erst hinteren Vergaser die Leerlaufgemischschraube in 30°-Schritten (5 Minuten auf der Uhr) eindrehen in Richtung Mager.
Immer Drehzahl beobachten.
Sie wird steigen.
Wenn die Drehzahl 1100 RPM erreicht hat, dann wieder mit Hilfe der Leerlaufschraube auf 1000 runterregeln.
Das machst du solange, bis bei weiterem Abmagern die Drehzahl fällt.
Dann wieder ein klein wenig aufdrehen (fetter).
Danach kommt der vordere Vergaser dran.
Dort das gleiche Spiel.


Hallo Jürgen,

das hast du sehr schön, sehr ausführlich und sehr richtig beschrieben. Ich schreib immer nur vorne 2 und hinten 2 1/8 raus, da ich annehme, dass wer VX fährt, auch mit nem Schraubenzieher - pardon - Schraubendreher umgehen kann ... Very Happy Im übrigen sei jedem, der Benzinzerstäuber Probleme hat, der ,,Benzinzerstäuber´´ (Versager) Workshop empfohlen. Besser als dort dokumentiert, kann man das nicht machen. Das ist ganz großes Kino... Smile

Gruß
Joachim ... dessen Benzinzerstäuber keine Versager sind...
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SKY
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BeitragVerfasst am: Mi Sep 16, 2020 15:52:31    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hallo,

das Problem mit den Vergasern habe ich bisher noch nicht beseitigen können, selbst wenn ich die Schraube ganz rein (nicht fest) drehe, läuft sie nahezu unverändert. wenn ich versuche etwas einzustellen, drehen beide Zylinder hoch, selbst wenn ich nur kurz am vorderen Vergaser alleine leicht am Gas ziehe, geht der hintere mit hoch. Die Verstellung an sich am Zug bringt mich, nach meinem Verständnis, erst mal so nicht weiter. Ob ich mal die Züge komplett ölen sollte? In den kommenden Tagen werde ich noch mal die Gemischschrauben rausholen und schauen, ob ich da was vernudelt habe. So rein vom Lauf her ist alles super, sie knallt nicht mehr und geht recht gleichmäßig. Evtl. muss ich passendere Schrauben für's Gemisch besorgen...

Hier mal die Bilder vom Einstellversuch:
die ganz links ist vorne, die zweite von rechts ist hinten. Ich habe die Uhren untereinander auch mal getauscht, ob da evtl. eine Differenz besteht, die zeigen aber alle das gleiche Ergebnis! Als ich den Motor auf 2500-3000 habe laufen lassen, ging auch recht bald der Lüfter an, also da ist erst mal alles ok.






Jetzt zum schöneren Thema, naja, ganz so schön dann doch nicht, da der Klarlack leider nicht richtig verlaufen ist und doch einige Einschlüsse gekommen sind. Da muss ich also noch mal schleifen, schleifen, schleifen; aber einen leichten Eindruck vom Gesamtergebnis kann man schon vermuten. Ich hoffe, dass ich doch etwas mehr den allgemeinen Geschmack getroffen habe und die Puristen, die alles absolut original sehen wollen (finde ich auch vollkommen okay) ein Auge zudrücken. Ich finde, es ist weiterhin ganz klar eine VX, nur etwas individualisiert...











Ich habe die Anregungen von euch danken angenommen und Flexleitungen für die Bremse und schönere Spiegel besorgt. Die Federgabeln habe ich auch neu eingedichtet und neue Federn von Wilbert reingedrückt. Hat alles super leicht geklappt, ohne Spezialwerkzeug...

Die Reifen sind noch recht neu und bleiben auch erst mal drauf, mein Vater ist kein Kurvenräuber und ich werde die erste Zeit auch eher defensiv vorsichtig in die Kurve eintauchen!!! Die Sitzbank wird noch neu bezogen, da habe ich schöne Angebote in der Bucht gesehen, evtl. mit Gelkissen. Aber so im Gesamteindruck ist eine schwarze Sitzbank gar nicht mehr so abwegig, denn in Braun, kann auch nachher zu viel des Guten sein!?!

Viele Grüße
Sven
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Frank_#62
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BeitragVerfasst am: Mi Sep 16, 2020 19:39:30    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hallo Sven,

super dann hast du ja schon viel geschafft Very Happy
Den Rest bekommst du bestimmt auch noch hin.
Wenn du irgendwann mal die Reifen ersetzt (nicht wieder die Gleichen!)
fährt sich die VX wie ein anderes Motorrad.
Befestigst du die vorder Bremsleitung noch richtig?
Mir selbst hat das Rot besser gefallen Wink

Gruß, Frank
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PAMVMeyer
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BeitragVerfasst am: Mi Sep 16, 2020 22:16:24    Titel: Antworten mit Zitat
 
Das deine Gemischschraube zu keiner Reaktion führen ist schon nicht ganz normal. willst du ja auch ausbauen und Kontrollieren = gut

Zum Synchronisieren
Mechanisch hast du die Sache im Griff (mechanisch Synchron meine ich)
Dann =
Leerlauf / Standgassynchronzug (der der nur die beiden Gaser verbindet) darüber einstellen (Vorne am Gaser). Wenn das passt
Dann erst =

mit Drehzahl 2500/3000Umin den Gaszug Synchron einstellen.

Es ist ganz normal das die Drehzahl sich ändert (logo auch auf beiden Zylindern Smile )solange du da am Gaszug rumschraubst. Die kannst du ja Vorn am Griff mit der Schraube wieder einregeln. Ziel der Sache ist es die Beiden Zyl. Synchron zu bekommen (mir ist auch klar das du das weißt) Aber evtl liegt da dein Denkfehler.
Mach dir nicht son Kopf über Drehzahländerung im laufe der arbeiten. Regel die wieder auf so 2500 / 3000Umin ein.

Ich vermute du bist mit dem Leerlauf / Standgassynchronzug schon nicht auf dem richtigen weg gewesen ? Die Abweichung auf deinem Bild ist ja bei Leerlaufdrehzahl.
Könnte das sein ?

Gruß
Peter
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Jose28
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BeitragVerfasst am: Do Sep 17, 2020 07:24:08    Titel: Umbau Antworten mit Zitat
 
Hallo Sven,

mir gefällt die Sonderlackierung der VX sehr gut. Das bringt einen edlen Touch. Auch die technischen Verbesserungen werden ein deutliches Plus an Fahrspaß bringen. Wenn du die Gemischschrauben rausschraubst, pass auf, da sind so kleine frickliche Federn und Scheiben drin, die gerne mal wegspringen und an Stellen hüpfen, die ganz und gar nervig sind... Wenn jemand mal die Gemischschrauben zu stark reingeschraubt hat, kann das die Metallspitze schrotten. Dann funktioniert das Ding nicht mehr und muss ersetzt werden. Also bei einer Einstellung bis zum Anschlag drehen aber nicht mit Gewalt weiter. Sobald ein Widerstand spürbar ist, nicht weiter drehen...



https://www.woembi.de/Gemischschraube-SUZ-GS500-VS-VX800-ua

Was die Züge betrifft, hat dir Peter ja schon die richtigen Tipps gegeben. Bleib dran, das kriegst du hin. Bist auf dem richtigen Weg.

Gruß
Joachim
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Amigaharry
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BeitragVerfasst am: Do Sep 17, 2020 11:39:43    Titel: Antworten mit Zitat
 
Ich möchte hier zum Thema Gemischregulierschrauben was reinstellen, das ich in einem anderen Forum geschrieben habe - das gilt aber auch für die VX. Wenn man beginnt das Einzustellen, müssen die Zylinder sychronisiert sein. Das muss nach der Prozedur wierum geprüfft und ggf. korrigiert werden.


Noch ein Wort zu den Leerlaufgemischschrauben:
Hier im Forum und auch anderswo wird immer die Werksangabe im Werkstättenhandbuch als das Maß aller Dinge angegeben. Das ist es aber nicht! Es ist nur eine Grundeinsteillung für ein best. BJ + Vergasertype und hängt vom ganzen Zusammenspiel von Airbox-Zylinder und Auspuffsystem ab. Diese Grundeinstellung stimmt daher nur in den seltensten Fällen befriedigend (genau sowieso nie). Um das richtig einzustellen braucht man entweder die Strömungsmessgeräte von Suzuki oder einen CO-Tester. Nicht umsonst waren diese Schrauben früher versiegelt (bei meiner F waren sie das auch - bis zur Montage der Remus). Sie werden vom Werk aus für jeden (!!!) Vergaser vorab individuell exakt eingestellt!

Hat man keine Messgeräte kann man nur die "Waage" zwischen Abtouren und Standgas einstellen. Das geht so: Kurz am Gas zupfen und sehen wie sie abtourt auf Standgas. Das muss zügig gehen. Wenn nicht müssen die LL-Gemischschrauben eingestellt werden - in welche Richtung muss probiert werden. In einer Richtung wird das Standgas höher werden - das ist die Richtige. Dann Standgas nachstellen auf 1100 +/- 100 Rpm und wieder am Gas "zupfen". Die Prozedur wiederholt man so lange, bis sich durch Verstellen der LL-Gemischschrauben nichts mehr ändert und sie zügig abtourt. Das macht man in kleinen Schritten (1/4 Schraubenumdrehungen) und immer bei beiden Vergasern gleichzeitig (nur bei Motorrädern mit 2 Auspuffen oder Krümmersondenöffnungen kann man das mittels CO-Tester gerennt einstellen). Man bekommt dabei auch recht rasch ein Gefühl dafür, wo sich der Motor "wohlfühlt" und ob man schon zu weit ist. Aufzuschreiben wieviele Umdrehungen in welche Richtung man gemacht hat, hat sich auch schon als äusserst hilfreich erwiesen.

Wenn man jetzt einen neuen Auspuff montiert kann es sein (muss aber nicht), das das LL-Gemisch auf Grund des veränderten Rückstaues, nicht mehr passt - dann muss man nachstellen.
Aber Aufpassen: Falschluft, undichter Auspuff(Krümmer), falsche Ventileinstellung und ein verdreckter oder falscher LuFi müssen vorher explizit ausgeschlossen werden, denn das verfälscht das Verhalten komplett. Besonders der LuFi ist bei der GS sehr heikel, da sein Strömungswiderstand den Düsenunterdruck und die Membrane auf Grund der Vergaserbauweise (Gleichdruck!) stark beeinflusst. Der Auspuff wiederum beeinflusst im Ventilüberschneidungsbereich ebenso die Strömungsgeschwindigkeit der Gassäule. Deswegen ist es auch nicht einfach einen "besseren" Auspuff als den Originalen zu konstruieren. Ich habe meinen damals bei Remus in Voitsberg selbst am Prüfstand abstimmen dürfen - mehr als 1 PS war aber nicht rauszuholen.
Diese "von Hand" Einstellung kann natürlich auch immer nur eine Annäherung an den Idealbereich sein und man wird auch kaum den optimalen Lambdapunkt (Gemischsättigung) erreichen. Die Abgaswerte bei der GS bis 2004 werden wahrscheinlich einhaltbar sein, aber ab 2004 sollte man das dann schon noch mit einem CO-Tester überprüfen, damits später beim TÜV keine Überraschungen gibt.........

_________________
VX800/Bj95, Guzzi 1200-V8 Sport/BJ2014, GS500F/Bj2004, Aprilia Falco SL1000S/Bj 2003, VanVan 125/Bj 2002, Guzzi Breva750i.E./Bj.2005, Jawa 250/Bj. 1969, Puch Lido SL 125/Bj. 1985 , Puch 125 SV/Bj. 1956 und noch ein paar andere Kleinigkeiten.....
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SKY
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BeitragVerfasst am: Do Sep 17, 2020 12:02:47    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hey Jungs,

als erstes muss ich hier mal schreiben, dass ich wirklich dankbar dafür bin, dass sich so viele die Mühe hier geben!!! Und ganz wichtig, ich lese alles aufmerksam durch und versuche auch wirklich alles irgendwie umzusetzen oder probieren. Auf viele Hinweise hier bin ich nicht direkt schriftlich eingegangen, was aber auf keinen Fall bedeutet, dass ich das nicht berücksichtigt habe. Thema Reifen z.B. und so vieles mehr!!!

Zum Glück habe ich wirklich noch alles aufgehoben, was ich getauscht habe. So auch die Gemischschrauben:






Links die neuen, da sind die U-Scheiben im Bereich des Ende des Gewindedrahtes leicht verformt, obwohl ich absolut nicht feste zugezogen habe!!! Kein Wunder, da der Draht links zum Ende hin nicht abgeflacht ist. Die neuen O-Ringe sitzen noch im Vergaser, die lasse ich erst mal drin, sind so schwierig raus zu plümmeln. Aber was sehr eindeutig ist, ist die Länge der Federn, die neuen sind wesentlich länger. Meine Vermutung, ich komme mit der Spitze nicht weit genug rein (oh man, das darf jetzt keiner falsch verstehen!) und das Gemisch wird zu fett. Ich habe ja zuvor versucht, die Scharuben mal ganz rein zu drehen, dennoch hat sich am Motor nichts geändert. Und nach dem Text von Amigaharry glaube ich auch, das der Motor recht lange zum runterkommen braucht. Das kann aber auch Einbildung sein. Das Standgas pendelt auch ganz leicht so um die 100 U/min. Beim Choke säuft sie sofort ab, und ein leichtes Wölkchen kommt hinten auch immer raus! Wahrscheinlich also fett, fetter, am fettesten!!!

Ich werde heute Abend mal die neuen Keyster-Schrauben, aber mit alten Federn und U-Scheiben einsetzen, mal schauen, was dann geht...

Gruß
Sven
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Jose28
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BeitragVerfasst am: Do Sep 17, 2020 12:28:38    Titel: Antworten mit Zitat
 
SKY hat Folgendes geschrieben:
Hey Jungs,

als erstes muss ich hier mal schreiben, dass ich wirklich dankbar dafür bin, dass sich so viele die Mühe hier geben!!! Und ganz wichtig, ich lese alles aufmerksam durch und versuche auch wirklich alles irgendwie umzusetzen oder probieren. Auf viele Hinweise hier bin ich nicht direkt schriftlich eingegangen, was aber auf keinen Fall bedeutet, dass ich das nicht berücksichtigt habe. Thema Reifen z.B. und so vieles mehr!!!

Zum Glück habe ich wirklich noch alles aufgehoben, was ich getauscht habe. So auch die Gemischschrauben:






Links die neuen, da sind die U-Scheiben im Bereich des Ende des Gewindedrahtes leicht verformt, obwohl ich absolut nicht feste zugezogen habe!!! Kein Wunder, da der Draht links zum Ende hin nicht abgeflacht ist. Die neuen O-Ringe sitzen noch im Vergaser, die lasse ich erst mal drin, sind so schwierig raus zu plümmeln. Aber was sehr eindeutig ist, ist die Länge der Federn, die neuen sind wesentlich länger. Meine Vermutung, ich komme mit der Spitze nicht weit genug rein (oh man, das darf jetzt keiner falsch verstehen!) und das Gemisch wird zu fett. Ich habe ja zuvor versucht, die Scharuben mal ganz rein zu drehen, dennoch hat sich am Motor nichts geändert. Und nach dem Text von Amigaharry glaube ich auch, das der Motor recht lange zum runterkommen braucht. Das kann aber auch Einbildung sein. Das Standgas pendelt auch ganz leicht so um die 100 U/min. Beim Choke säuft sie sofort ab, und ein leichtes Wölkchen kommt hinten auch immer raus! Wahrscheinlich also fett, fetter, am fettesten!!!

Ich werde heute Abend mal die neuen Keyster-Schrauben, aber mit alten Federn und U-Scheiben einsetzen, mal schauen, was dann geht...

Gruß
Sven


Hi Sven,

das mit der Spitze und nicht so tief rein, versteht jeder ... was soll man da falsch verstehen?? ... Very Happy Die neuen Federn haben auf dem Bild mehr Wicklungen und sind aus stärkerem Draht od. täuscht das auf dem Foto? Für mich sehen die anders aus. Eigentlich darf die Feder nicht auf Block gehen und somit die Eindrehtiefe reduzieren. Eine Korrekte Einstellung ist nur möglich, wenn die Spitze der Schraube den tiefsten Punkt erreicht und dann ab diesem Punkt 2 bzw. 2 1/8 Umdrehungen rausgedreht wird. Wenn die Feder vorher auf Block geht und somit den Anschlag begrenzt, kann niemals korrekt eingestellt werden.
Falls ich falsch liege, korrigiert mich bitte.

Gruß
Joachim
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SKY
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BeitragVerfasst am: Do Sep 17, 2020 14:52:09    Titel: Antworten mit Zitat
 
Ja, da lag zumindest schon mal der erste Fehler. Die neuen Federn haben 5 Umdrehungen die alten 4. Die Drahtstärke der neuen ist auch wesentlich dicker und die Drahtendungen der Wicklungen sind bei den neuen auch nicht abgeflacht, was auch wieder mehr Höhe bedeutet. Jetzt mit den alten, originalen Federn geht die neue Schraube deutlich mehr als 4 Umdrehungen weiter rein. Eine korrekte Einstellung war somit vorher absolut ausgeschlossen!

Die Feder hat ja einzig die Funktion, durch den Druck, den O-Ring wie eine Stopfbuchse zusammenzudrücken und somit abzudichten. Auf die Einstellung sollte die Feder keinen Einfluss nehmen können. In meinem Fall hat sie aber verhindert, dass die Schraube bis zum Anschlag und somit den Nullpunkt trifft, von dem aus man die ca. 2 Umdrehungen wieder raus dreht. Ich hoffe, ich habe es richtig verstanden und wiedergegeben...

Einem Fachmann wäre sofort beim Austausch und Vergleich der beiden Federn der Unterschied aufgefallen, aber ich bin erst gar nicht auf die Idee gekommen, dass es relevant sein könnte und habe darauf vertraut, dass die Teile in Erstausrüsterqualität, was Material und Maße betrifft, geliefert werden Rolling Eyes

Naja, evtl. war es das ja dann und ich kann diesmal mit faireren Voraussetzungen den Synchronisationsversuch starten...

Gruß
Sven
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Jose28
VX-König


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BeitragVerfasst am: Do Sep 17, 2020 15:06:41    Titel: Antworten mit Zitat
 
SKY hat Folgendes geschrieben:
Ja, da lag zumindest schon mal der erste Fehler. Die neuen Federn haben 5 Umdrehungen die alten 4. Die Drahtstärke der neuen ist auch wesentlich dicker und die Drahtendungen der Wicklungen sind bei den neuen auch nicht abgeflacht, was auch wieder mehr Höhe bedeutet. Jetzt mit den alten, originalen Federn geht die neue Schraube deutlich mehr als 4 Umdrehungen weiter rein. Eine korrekte Einstellung war somit vorher absolut ausgeschlossen!

Die Feder hat ja einzig die Funktion, durch den Druck, den O-Ring wie eine Stopfbuchse zusammenzudrücken und somit abzudichten. Auf die Einstellung sollte die Feder keinen Einfluss nehmen können. In meinem Fall hat die sie aber verhindert, dass die Schraube bis zum Anschlag und somit den Nullpunkt trifft, von dem aus man die ca. 2 Umdrehungen wieder raus dreht. Ich hoffe, ich habe es richtig verstanden und wiedergegeben...

Einem Fachmann wäre sofort beim Austausch und Vergleich der beiden Federn der Unterschied aufgefallen, aber ich bin erst gar nicht auf die Idee gekommen, dass es relevant sein könnte und habe darauf vertraut, dass die Teile in Erstausrüsterqualität, was Material und Maße betrifft, geliefert werden Rolling Eyes

Naja, evtl. war es das ja dann und ich kann diesmal mit faireren Voraussetzungen den Synchronisationsversuch starten...

Gruß
Sven


Bleibt spannend ... ich hör sie virtuell schon fröhlich blubbern... Very Happy

Gruß
Joachim
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Amigaharry
VX-König


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BeitragVerfasst am: Do Sep 17, 2020 20:00:18    Titel: Antworten mit Zitat
 
Wenn ich mir die Düsenspitzen ansehe, dann scheint die 3. v. li platt zu sein! Die dürfte bereits zu tief angeknallt worden sein und ist angestanden. Wenn das keine Phototäuschung ist, kann das so nicht klappen - damit kann man kein definiertes Gemisch einstellen. Die Federlängen und -stärken spielen da keine Rolle - ausser die Feder wäre viel zu kurz um zu greifen - in dem Fall sehe ich das nicht. Die ist ja nur dazu da um die Schraube unter Spannung zu halten, damit sie sich vibrationsbedingt nicht selber rausdreht.
Die Oringe scheinen mir auch nicht mehr das Gelbe vom Ei zu sein, vor allem der rechte......
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