Meine heutige Odyssee hätte gefilmt werden sollen.
Heute morgen angefangen, das mein handy zersplittert ist und Missgeschicke auf der arbeit, nun ja man denkt es kann nicht schlimmer werden? Falsch, Murphys law hat mal wieder volle Wirkung gezeigt.
Ende des Arbeitstages, die Sonne lacht und scheint bei schönen 30 auf Motorrad und Helm.
Ich freue mich drehe den Schlüssel, bestätige den Anlasser, klack........
Okay, nochmal klack....
Okay dann schien ichs eben an auch kein Problem hatte ja den Lichtschalter a gelassen, also selber schuld, 3 gang Choke rollenlassen kupplung und gib ihr.
Hat prima funktioniert, läuft alles, Freude.
Stadtverkehr war nicht so der hit aber naja, zumindest geht es langsam Richtung Ziel, angekommen beim Friseur, rammelvoll, kommen sie morgen wieder, okay.
Da der fahrtweg so gut 20km betragen hatte war ich der festen Überzeugung es sollte ohne Anschreiben klappen, falsche Überzeugung, jugendlicher leichtsinn
Egal selbes Spiel wie oben nur ohne Berg, okay das war anstrengend und peinlich, aber ich hab sie anbekommen und konnte losfahren. Fast genau 1 km bis an eine Steigung, motor stottern, Leistungsabfall. Kupplung ziehen aus.
Diesmal war ich besorgt, stieg ab dachte weisgott was es ist. Also gedreht erneuter Versuch die Dame anzurollen, hat nicht geklappt, Am Berg.
Hinterreifen blockiert und hinterlässt eine hässliche Spur. Es entsteht ein Mantra, das heißt, es ist kein kolbenfresser.(bei Bedarf bis zu 100mal aufsagen)
So ich hab die Dame zurück Richtung Stadt geschoben, an passender Stelle die Zündkerzen überprüft, Benzin, Benzinhahn, ölstand, kühlerflüssigkeit. Ungefähr da habe ich mein Vertrauen in mein Wissen über Fahrzeuge ausgeschwitzt.
Letzter Versuch sie anzuschließen, juhu dreht wieder, läuft also zurück zum Berg.
Selbes Spiel wieder, Mitte vom Berg bei last und schaltvorgang aus.
Ich habe meinen gesunden Menschenverstand nicht beachtet und sie 3 km an einen spot Platz geschoben, dabei ungefähr 1,5l Wasser verloren.
Ich habe meinen Onkel kontaktiert dieser hat mich samt Batterie mitgenommen in den örtlichen ersatzteilhandel, dieser nette Herr vom Tresen hat mir die Batterie ausgelesen und gesagt. Des Ding is hinüber!
Okay neue gekauft mit mach hause genommen, alles soweit zusammengegossen, und ans Ladegerät gehängt.
Gerade eben habe ich dann den weg erneut aufgenommen die Dame abzuholen, Batterie drin, läuft! Heimgefahren Punkt aus.
Nun da ich Zeit hatte nachzudenken wollte ich mich an euch wenden.
Ich hoffe ihr könnt diesen grammatikalisch schlechten, Text lesen und ungefähr verstehen. Und vielleicht auch über den Jungspund lachen.
Jetzt meine Frage, ich habe nicht verstanden warum bei laufenden Motor eine leere Batterie solche Probleme bereiten kann?
Die lichtmaschine sollte doch genügend Saft liefern um einen zündfunken zu betreiben? Auch bei kaputter Batterie.
Kann ich die lichtmaschine testen? Wenn ja wo? (ja es gibt einen Schaltplan, ich kann sowas aber nicht lesen
)Oder Kann ich die lichtmaschine von außen inspizieren ohne das polrad zu entfernen?
Ich danke jetzt schon
...
