Danke Jürgen!
Also, meine Reifen sind Bridgestones Batlax BT 45. Über die habe ich hier noch nicht viel schlechtes gelesen und kann auch selbst (seit der Luftdruck stimmt) kaum darüber klagen. Bei trockener Strecke und als es noch wärmer als 12 Grad war, haben die auch genau das getan, was sie sollen. Keine Probleme, selbst, wenn ich doch mal auf dicke weiße Linien oder diese dunklen glitschigen Asphalt-Ausbesserungslinien geraten bin.
Das Rutschen vorgestern war völlig geschwindigkeitsunabhängig, zuletzt schob ich mich mit Schrittgeschwindigkeit aus der Schlidderzone.
Meine Schliddererfahrung ist wohl wirklich dem kühlherbstlichen Abendtau am Gewässer zuzuschreiben. Denn je mehr ich mich davon entfernte und in die taufreie City zurückkam, desto sicherer fühlte sich das Fahren wieder an.
Mich würde mal interessieren, wie die Nordkap-, Fjord- und Gebirgsfahrer dieses Problem händeln (Irgendwann will ich ja auch mal auf richtig große Fahrt gehen!). Kann man das wie im Autorennsport irgendwie abfangen? Sowas wie radiergummiweiche Reifen mit zur Seite gerichteten Hartplastikspikes? Oder doch eher langsam fahren und guten Protektoren tragen?
Winterreifen für Motorräder gibt es ja nicht wirklich, oder?
Ja, ja, kaum nen Monat dabei und schon dicke Reisen mit dem Mopped träumen, und das zehn Minuten vor November! ... seufz ...
Karo grüßt alle, die den Winter auch nicht vor dem Frühling loben!
