Hallo Peter,
hast du sie jetzt los?
Eine Werkstatt übernimmt Garantie...
So habe ich das gemacht:
Zuerst bekommt die Schraube mittels Dorn einen einzelnen [u:b19aa25ff5]kräftigen[/u:b19aa25ff5] Schlag auf den Kopf. Dann einen "guten" Inbusschlüssel verwenden. Den kannst du ruhig mit Rohr etwas verlängern. Der Zylinder geht mit Sicherheit nicht kaputt, schon eher der Sechskant in der Schraube wird rund.
Dies muss vermieden werden. Ausbohren und Gewindeeinsatz werden fällig...Gleiches gilt wenn sie dir abreißt.
Ein billiger Baumarktschlüssel geht eher rund als die Schraube. Schraube und Schlüssel sollen trocken und fettfrei sein, schließlich sollen sie eine innige Verbindung eingehen.
Jetzt mutig immer fester losedrehen bis es ein quitschendes Geräusch oder Bewegung gibt. (Sei froh wenn sie schreit... dann ist die erste Hürde genommen) Wieder den Hammer und anschließend festdrehen bis zum Geräusch bzw Bewegung.
Die 3 Schritte immer so wiederholen...also mit Gefühl immer hin und her, später geht das auch ohne bzw leichteren Hammerschlägen. Geduld, es dauert bestimmt 15min bis sie heraus ist.
Wenn dies zu immer zu mehr Bewegung führt, wird die Schraube ziemlich heiss. Es quitscht sehr fürchterlich...
Mit viel Rostlöserspray nachhelfen, auch wegen der [u:b19aa25ff5]Kühlung[/u:b19aa25ff5].
Schlagschrauber aus der Reifenbude ist völlig ungeeignet,
den hast du nicht im Gefühl, also nicht unter Kontrolle.
Es gibt Schlagschrauber die mit dem Hammer betrieben werden, dadurch wird die Schraube bei jedem Schlag nur etwas gedreht. Diesen kannst solltest du nur einseten wenn das mit der oben beschriebenen Methode nicht geht.
Wenn es wieder ans Zuammenbauen geht, das Gewinde [u:b19aa25ff5]nicht[/u:b19aa25ff5] nachschneiden, nur mit Drahtbürste bearbeiten.
Einsetzten mit Kupferpaste. Graphitpaste-puder ist tötlich.
Schrauben nicht verwechseln bei Montage.
