Ich habe es getan und Ihr solltet es auch tun!!!

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Mirco
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Beitrag von Mirco »

Nachtrag:

Was versprecht Ihr Euch eigentlich davon, die Scheiben umzudrehen? Dadurch fräst sich doch bei Bewegung die Nut von der anderen Seite in die Scheiben rein, und die Gefahr, daß die Scheiben so noch schneller verschleißen, ist doch dann absolut gegeben.

Mal angesehen davon, daß die Scheiben so oder so nicht mehr fest in der Nut sitzen, da die Dicke ja zu gering ist?

Gruß,
Mirco
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Mogli
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Beitrag von Mogli »

Hi Mirco,
die Anlaufscheiben haben in der Nut etwas Spiel und sitzen somit nicht fest der Nut.
Beim Antreiben des Rades will der Zahnkranz achsial vom Rad
wegwandern, daher der Verschleiß nur auf der Innenseite.
An der Auflagefläche der Anlaufscheibe in der Nut ist die Oberfläche durch den Verschleiß rau,
dreht man die Anlaufscheiben um und versetzt den Zahnkranz auch noch,
liegen wieder glatte Flächen aufeinander und der Verschleiß wird wieder länger auf sich warten lassen.
Besser sind aber natürlich neue Anlaufscheiben.

Was mich noch interessieren würde:
Gilbert hatte sich selber Scheiben gefertigt die etwas dicker sind als die Originalen.
Der Idee bin ich damals auch mal nachgegangen und habe beim ausmessen festgestellt,
dass dickere Scheiben bei mir ohne Weiteres nicht gepasst hätten,
da die Schraubensicherungsplättchen gemeinsam mit der Anlaufscheibe in die Nut hineinstehen.
Daraufhin hatte ich Gilbert angeschrieben und er meinte,
dass bei seinem Rad die Sicherungsscheiben nicht mit in der Nut liegen.
Wenn Du demnächst nochmal das Rad draußen hast,
dann schau doch bitte mal nach wie es bei Dir ist.
Viele Grüße, Frank
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Mirco
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Beitrag von Mirco »

Hallo Frank,

ich bin mir aus der Erinnerung ziemlich sicher, daß die Sicherungsbleche nicht mit in der Nut sitzen. Wäre doch auch ziemlich seltsam, oder?

Ok, Deine Erklärung leuchtet ein. Aber es ist hier ja schon mal die Meinung geäußert worden, daß die Dicke der Scheiben durchaus auch eine Funktion hat, und zwar meiner Ansicht nach für ein gewisses Spaß an Spiel zwischen den Antriebsscheiben = in der Nut zu sorgen. Und wie man es dreht und wendet: wenn die Scheiben zur Hälfte abgefräst sind, ist die Hälfte "wech" und damit das mögliche Spiel halbiert.

Denn so wie ich es sehe haben die Scheiben auch die Funktion eines Abstandhalters, der außerdem Reibkräfte aufnehmen soll.

Glatt sind die Auflageflächen immer zueinander, ob ich nun die Scheiben versetze oder nicht.

Für die Praxis halte ich an meinem Ratschlag fest:
Grundsätzlich sollte man der ganzen Baugruppe spätestens ab ca. 70 Tkm erhöhte Aufmerksamkeit widmen:
- Abrieb an den Scheiben
- Abnutzung des Zahnkranzes am Mitnehmer
- Einpreßtiefe der Gummis
- ggfls. Schleifspuren am Gehäuse

Und wenn da etwas sichtbar sein wird (und die bisherigen Erfahrungen deuten für mich darauf hin, daß man ab dieser KM Zahl an diesen Teilen mit Verschleiß rechnen muß), dann tauscht man die Teile aus, versetzt die Scheiben um eine Einheit und gut. Ich bin sonst auch sparsam, aber da man diesen Bereich nicht einsehen kann, und zumindest ich nur alle 15 - 20 Tkm einen Reifenwechsel mache, werde ich da nichts anbrennen lassen und angefräste Scheiben einfach ersetzen.

Ich werde mich ja jetzt aus Eigeninteresse schlau machen, was der Mitnehmerkranz kostet und das dann hier natürlich auch schreiben. Die Scheiben + Bleche + Schrauben kostet ja nach Forumsinfo ca. 25,00 Euro.

Wer aufmerksam ist, guckt sich halt auch sonst bei jedem Reifenwechsel mal an, wie rot das ganze Innenleben ist. Mein Innenleben zeichnete sich heute durch rote Metallspäne aus, was mich sofort auf die Spur des abgenutzten Mitnehmers brachte.

Den Ring würde ich nicht jedesmal abbauen, um mir die Scheiben anzusehen.

Klar wäre es auch interessant zu wissen, warum laut Forum an diesen Bauteilen bereits diese Abnutzung bei Laufleistungen auch unter 30 Tkm auftritt / auftrat.

Entweder hier waren ggfls. von Werk aus die Gummis nicht richtig eingepreßt, oder der Bereich war einem stark erhöhten Verschleiß ausgesetzt. Ich kann mir vorstellen, daß z.B. unsere Alpenfahrer stärker betroffen sind, da im Auf und Ab und vor allem Beschleunigen aus den Kehren regelmäßig ganz andere Belastungen an den Mitnehmer gehen als wenn z.B. ich hier durchs alte Land zuckele.

So, reicht für heute.

Grüße,

Mirco
Mirco
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Beitrag von Mirco »

Hallo,

so, Nachtrag zu den Kosten eines Mitnehmerkranzes: 148,50 Euro bei Suzuki .... :evil: "Keine Fragen mehr, Euer Ehren!"

Gruß,

Mirco
oblivion
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Beitrag von oblivion »

Da ich das hinterrad so noch nicht zerlegt hab, kann ich mir nicht 100%ig vorstellen, wie das alles in 3D und in bewegung aussieht.
Jedoch würde ich bei Edelstahl ebenfalls Bedenken äußern.
Mal anders: Vielleicht hat sich Suzuki auch etwas dabei gedacht, die Bleche so kurz zu bauen. (Im technischen Sinn) Die machen ja nicht nur Blödsinn.
Sorry, dass ich mal wieder dagegenreden muss, aber ich würde die Teile vielleicht einfach gegen Orinale austauschen.
Gruß

MArtin
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Beitrag von Seniorpilot »

Servus Oblivion :D :D

muß leider Deinem Widerspruch widersprechen! :lol: :lol:

Schön wär`s, wenn sich Suzuki "was dabei gedacht hätte"! 8)
Dann hätten wir kein Problem - die "Halteplättchen" wären kein butterweiches Sch...Material und die Gummidämpfer wären ordentlich verpresst oder mit Kappen verschraubt! :lol: :lol:

Nun ist es aber nicht so - die Halteplättchen sind aus miesem Stahl und die Gummidämpfer wandern heraus! Je mehr Kavalierstarts und "Kupplung knallen lassen bis zum Quietsch" - desto schneller!

Die Axial-Fixierung des Antriebes mit drei Stück "Weichstahl-Plättchen" 1,5mm zu besorgen ist schlicht und einfach ausgedrückt, MURKS! :shock:

Das Material der Plättchen ist viel zu weich - klar ist vis à vis Alu, aber ein etwas abriebfesteres Material ist bestimmt kein Fehler! Vielleicht gibts nun keinen "Fresser" auf Alu - ich werde sehen!
Hab sie auch mit Never-Seize geschmiert (1100 Grad hitzebeständig, Anitkorrosion etc....)

Ein paar Verbesserungen an "der Alten" würden mir schon einfallen - aber leider ist das zu spät und SUZ sowieso resistent - WAHRSCHEINLICH! :lol: :lol: :lol:

VX-Grüsse

Gilbert, the senior
(der die Unzulänglichkeiten der VX liebevoll hegt und pflegt!) :D :D
Immer schön oben bleiben....
oblivion
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Beitrag von oblivion »

Ok Gilbert, du hast mich überzeugt.
Mein Geist ist für die neueren Plättchen - klingt ja alles logisch und ist nachvollziehbar... aber aus irgendeinem Grund ist mein Bauch dagegen (sozusagen Instinkt) - und der hat oft recht....
Ich halt mich am besten aus der Diskusion raus und wurde bein nächsten Reifenwechsel mal nach den Plättchen schauen...
Gruß

MArtin
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Joerg#1
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Beitrag von Joerg#1 »

Meine Erfahrungen:

Meine silberne VX: Gute 75.000 km, keine ! Verschleißerscheinungen an den Blättchen und am Mitnehmerkranz. Baujahr 94.

Meine rote VX: 14.000 Meilen, erheblicher Verschleiß, sowohl an den Blättchen, wie auch am Mitnehmerkranz. Baujahr 91.

Das versteh nun einer.

Mir ist Folgendes aufgefallen:
1. Die Blättchen sind nicht gleichmäßig über die Fläche abgenutzt, sondern auf beiden Seiten unterschiedlich viel.

2. Das Tragbild des Mitnehmerkranzes an den Mitnehmernoppen (die in die Gummis in der Felge greifen), ist nicht gleichmäßig. Einige Noppen scheinen mir stärker angegriffen als andere.

Könnt Ihr diese Erfahrungen bestätigen?
Liegt darin vielleicht eine Ursache begründet?
Ev. schwankende Gummiqualität?
Beste Grüße. Joerg mit der SilberVX.

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Lokalschrauber Level 3 PLZ-Bereich 0
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S_P_I_R_I_T
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Beitrag von S_P_I_R_I_T »

das ist ja ein Ding.......und überrascht den Lokalschrauber :?: :?: :?:

bis jetzt dachten wir immer es sei Laufleistungsabhängig - da haben wir uns wohl getäuscht.

Also geht die Empfehlung mal nach dem Antrieb zu schauen eher in die Kategorie "jährliche Sichtkontrolle"

Ich bin schon fast dafür diesen Punkt in die Gebrauchtkaufempfehlung mit einfließen zu lassen (bzgl. Augenmerk)

Andy
[color=red:3ddb547a8c]No plan is a good plan[/color:3ddb547a8c]
Fährste quer, siehste mehr ...

BMW F 800 GS und keine Honda VFR 750 F mehr (RC36/2)
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Gerald#303
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Beitrag von Gerald#303 »

Hallo
habe auf anraten von Spirit auch mal meinem Hinterrad konntrolliert
und habe nach über 40000 km keine Probleme entdeckt. Also ist es eine schwierige Kiste, dieser Antrieb. Eine jährliche Kontrolle ist echt angebracht.
Aber Antrieb ganz, Kupplung kaputt. Irgentwas ist immer :roll: .
1. April - 1. Ausfahrt alles super bis ich bei ca. 120 kmh mal richtig aufgedreht habe. Die Drehzahl ging hoch aber die Geschwindigkeit nicht :shock: . Toll.
Also Lamellen bei Louis bestellt, Kupplung auseinander gebaut und erst mal den Kupplungskorb, wie von Gilbert in Stiege schön gezeigt, beschliffen. Nun warte ich auf die Lieferung von Louis und hoffe das ich die gute vor Ostern noch zusammen bekomme.
Gruß Gerald#303
Das Leben ist zu kurz um zu bremsen, gib Gas und genieß es in vollen Zügen.
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Seniorpilot
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Beitrag von Seniorpilot »

Servus Andi :D , Servus Scheffe :D
Servus Gerald :D

der Antrieb (Gummis und Plättchen) ist wirklich mirakulös! :x :x
Bei meiner sah das auch nicht gut aus - mache keine Kavlierstarts oder quetsche die Gänge herunter! :lol:
Allerdings weiss ich nicht, was SIE mit den Vorbesitzern "mitmachen" musste? Waren immerhin 5....!! :? :?

Gerald, neue Beläge sind natürlich kein Fehler - aber vergleich mal die Alten mit den Neuen? Wenn die Abnützung nicht gravierend ist, würde ich die nicht wegschmeissen? (Dickemessung mit Schiebelehre...)

Haste einigermaßen starke Riefen am Korb gehabt? Wenn ja, dann ist das Problem gelöst - (wenn Du sauber gefeilt hast? :lol: :lol: :lol: )


VX-Grüsse

Gilbert, the senior
(Dienst im Zillertal) :D :D
Immer schön oben bleiben....
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NavWil
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Beitrag von NavWil »

Hallo Schrauber,
habe heute die Räder ausgebaut für einen Satz neue Reifen (BT45).
Kein Problem mit der kleinen Hebebühne 8) :lol: 8)
Km-Stand ca. 57250; EZ 07/1995 . Kein besonderer Verschleiß an den Sicherungsblechen.
Nur Fett und Staub im Hinterrad. Die Zähne von Rad und Kardan sehen auch noch gut aus. Also da baue ich nix auseinander. Fotos auf Wunsch per Mail.
Es sieht so aus, als sitzen die kleine Bleche zur Schraubensicherung mit in der Nut. Das sehe ich mir Morgen nochmals genau an.
Gute Nacht, wünscht
NavWil
... ohne VX :-(
... und jetzt mit Voge DS625X ;-)
Mirco
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Beitrag von Mirco »

Moin,

so, habe den letzten Samstag vor Stiege dazu genutzt, aus einem günstig erworbenen Hinterrad mit ca. 50 Tkm Laufleistung den Mitnehmerkranz aus- und in mein Hinterrad einzubauen.

Wieder meine Erfahrung mit den Schrauben der Sicherungsbleche und Plättchen: trotz aller Sorgfalt sind mir 2 Schraubenköpfe beim Lösen an der alten Felge abgerissen! Also mein Hinweis an alle: anscheinend hat Suzuki diese von Werk aus mit "endfester" Schraubensicherung versehen ... deshalb unbedingt ordentlich erhitzen und ganz, ganz vorsichtig ausdrehen!

Naja, ansonsten nichts besonderes, was ich nicht schon wußte:
1. an meiner alten Felge waren die Plättchen einseitig bereits strak verschlissen.
2. die Plättchen hatten sich bereits in das Material des Kranzes eingearbeitet
3. der Zahnkranz des Mitnehmerkranzes selbst war stark verschlissen

Die Ausrückdämpfer sahen noch gut aus und saßen fest, da habe ich nichts dran gemacht.

@Mogli:
Du hast recht: beim Zusammenbau war es bei einem der drei Sicherungsbleche so, daß ich dieses nur montieren konnte, indem es auch ein wenig in die Nut hineinragt ... hmmm, ich kann mir nicht vorstellen, daß es so gedacht ist, aber anders war es nicht möglich.

Wie auch immer, ich hoffe, daß ich das Thema jetzt die nächsten 50 Tkm nicht mehr angehen muß ...


Grüße, Mirco
Mirco
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Beitrag von Mirco »

um das Ende meines letzten Beitrags aufzugreifen:
falsch gehofft ... und leider den Beweis bekommen, daß Provisorien doch nicht immer die beste Lösung sind.

Was ist passiert?
Ich habe am Wochenende eine Tour nach Jever zu einem Besuch gemacht. Kurz vor Jever auf eine rote Ampel zugerollt ... auf einmal macht es ein häßliches Knirschgeräusch von der Hinterachse her. Schreck bekommen, aber ansonsten erstmal nichts weiter bemerkt.
Ok, die letzen KM normal gefahren, dann ganz kurz vorm Ziel im Schrittempo wieder: Knirsch.
Nix gut.
Nach dem Abstellen mal das Hinterrad gedreht: da klapperte ein loses Teil beim Drehen und manchmal blockierte das Hinterrad.
Ok, mein Gedanke: Beim Wechseln der Distanzscheiben und des Antriebkranzes war mir ja eine Schraube gerissen. Das neue Gewinde war nur "halbschön", deshalb hatte ich neue Schraube auch nur handfest gedreht. Diese Schraube hatte sich nun wahrscheinlich gelöst und damit auch das entsprechende Plättchen ....
...ok, am nächsten Tag in der Einfahrt das Hinterrad abmontiert (das erste Mal nach 12 Jahren VX, daß ich das Bordwerkzeug brauchte), und meine Vermutung fast bestätigt bekommen:
fast, denn nicht die neue "handfeste" Schraube hatte sich gelöst, sondern die "Schwester" ... bzw. deren Kopf war abgebrochen, der Rest der Schraube steckt noch im Gewinde. Das Plättchen hatte sich natürlich verschoben. Außerdem gibt es häßliche Abschürfungen am Innneren der Felge, wo oben ein Vorsprung ist (ich mache mal Bilder). Warum der Kopf abgerissen ist, ist mir noch rätselhaft. Denn gerade diese Schraube hatte ich gewissenhaft festgezogen und mit flüssiger Schraubensicherung gesichert ... ich habe nur zwei mögliche Lösungen:
1. Durch die andere nur "handfeste" Schraube gab es zuviel Spiel, und der Schraubenkopf als schwächstes Glied der anderen Schraube mußte dran glauben
2. Ich habe die andere Schraube zu fest gedreht, und der Schraubenkopf als schwächstes Glied ... s.o.

Nun gut: ich habe erstmal das betroffene Distanzplättchen ganz rausgenommen und bin jetzt gestern so zurück nach HH gefahren. Alles normal.

Im Endeffekt habe ich Glück gehabt, daß nicht mehr passiert ist.

Ich werde diese Woche versuchen, 2 neue Gewinde zu bohren. Wenn das nicht geht, werde mich mich nach einer neuen Hinterradfelge umsehen, den Reifen umziehen und gut ist. Was natürlich ärgerlich wäre, denn jetzt habe ich an meiner alten Felge gerade Plättchen und Antriebskranz erneuert. Wenn ich den fast neuen Hinterreifen nicht auf meiner alten/jetigen gehabt hätte, hätte ich auch schon beim ersten Mal komplett die Felge gewechselt, von der ich die Teile genommen habe ... naja, hinterher ist man (fast) immer klüger.

Ich halte Euch auf dem laufenden ...

Gruß,
Mirco
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ragodd
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Beitrag von ragodd »

Schöner S___ß!!!

Das ist ja nicht gut. Zum GLück kein Sturz oder sowas!

Trotzdem blöd!

Wir stehen dir bei *TRÖST*

Gruß Rago aus HH
Mirco
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Beitrag von Mirco »

So ... weiter geht es.

Bereits am vergangenen Freitag morgen habe ich die Reparatur ausgeführt, bevor ich auf eine Geschäftsreise ging.
Leider hat die Digicam, die ich mir extra geliehen hatte, gestreikt ... also keine Bilder, sorry. Ich habe kein Glück mit diesem digitalen Zeugs.

Ich hatte aber am Freitag leichtes Spiel:
Durch "Connections" zu einer Ausbildungsstätte für Schlosser hatte ich im Laufe der Woche zwei neue Gewindeeinsätze eingesetzt bekommen.

Grundsätzlich ist jetzt also wieder alles gut.

ABER: Was mich gewundert hat und was hier auch schon mal Thema war: Das Halteblech für die beiden Schrauben ragt definitiv mit in den Spalt zwischen den beiden Schalen mit rein, wie mir beim Zusammenbau auffiel. Das kann doch eigentlich nicht Sinn der Sache sein?! Denn dann geht der Druck ja nur auf die kleinere Fläche dieses Haltebleches und nicht auf die gesamte Länge der Distanzblättchen.

Hmmm ... eigentlich glaube ich nicht, daß dieses Halteblech einen sinnvollen Nutzen hat, da es zu grob gearbeitet ist. Ich werde daher im Winter alle 3 Haltebleche entfernen und gut ist.

Sonst habe ich immer ein komisches Gefühl.

Gruß,
Mirco
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Erwin
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Beitrag von Erwin »

Hi Mirco,

bei meinem Hinterrrad ragen die Sicherungsbleche ebenfalls in die Nut. Ich denke: [b:9918980bcd]Des ghert soo[/b:9918980bcd]

Ist ja auch kein Problem weil sich Axial so gut wie nix bewegt oder?


Gruß

Markus
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Mirco
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Beitrag von Mirco »

Moin Markus,

was genau meinst Du mit axial?

Ich denke, daß sich die beiden Schalen, zwischen denen der Spalt ist, in dem die Distanzplättchen liegen, sowohl gegeneinander drücken als auch eine Drehbewegung ausführen. So kommt der Abrieb an den Schalen selber als auch den Distanzplättchen zustande.

Und irgendwie führt es doch den Sinn der Distanzplättchen ad absurdum, wenn der Druck der Bewegung(en) nicht auf den Distanzplättchen liegt, sondern zumindest auf der einen Seite nur auf dem viel schmaleren Halteblech für die Schrauben?

:roll: :?:

Gruß.
Mirco
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Erwin
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Beitrag von Erwin »

Hi Mirco,

mit axial ist die Bewegung entlang der Achse gemeint. Das Rad, das sich auf der Achse dreht, bewegt sich im Unterschied dazu radial. Beim Begatten bewegt sich der Königszapfen auch axial :D :D

Die Plättchen halten den Mitnehmerkranz auf der Nabe nieder. Druck wird also auf der Unterseite der Plättchen aufgebaut. An der Oberseite ist soviel Luft wie die Nut des Mitnehmerkranzes hergibt. Ob in dieser Luft noch ein Stück Blech drinliegt ist meines Erachtens völlig wurscht.

Markus
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Erwin
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Beitrag von Erwin »

Hier noch zwei Bilder von meiner VX:

[img:d9c134ab37]http://img517.imageshack.us/img517/8455/dscn1258zp6.jpg[/img:d9c134ab37]


[img:d9c134ab37]http://img521.imageshack.us/img521/235/dscn1259kv2.jpg[/img:d9c134ab37]


Gruß

Markus
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