Generatordeckelklappe

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scheini100
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Generatordeckelklappe

Beitrag von scheini100 »

Hallo Ihr VX Fans. Ich habe das Problem, daß sich die Klappe des Generatordeckels zwecks späterer Ventileinstellung nicht ums verplatzen öffnen lässt die Tipps ( Werkstatt selber schrauben ) habe ich berücksichtigt oder hat der Deckel ein Rechtsgewinde?? was für Werkzeuge außer einen Flachmeißel ( hab ich probiert geht auch nicht jedenfalls nicht ohne das der Deckel in die Brüche gehen würde ) benutzt Ihr denn??
Gruss Frank
scheini100
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Beitrag von scheini100 »

Sorry ich meinte natürlich ob es sich um ein Linksgewinde handelt.
Gruss Frank
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Christian#366
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Beitrag von Christian#366 »

Hallo Frank

im weltweiten web hab ich dieses Eigenbauwerkzeug gefunden

[URL=http://imageshack.us][img:0ea26769c9]http://img107.imageshack.us/img107/4497/spezialnu1gw7.jpg[/img:0ea26769c9][/URL]



weil sich bei mir eine abgebrochene Verlängerung so allein fühlte, hab ich die verwendet

[URL=http://imageshack.us][img:0ea26769c9]http://img201.imageshack.us/img201/1362/dscf0015ka3.jpg[/img:0ea26769c9][/URL]
VX-Gruß von Christian

der alte [URL=http://www.directupload.net][img:ecf0c8819d]http://s1.directupload.net/images/140613/coypl49y.jpg[/img:ecf0c8819d][/URL] (wie Gilbert sagt)
scheini100
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Beitrag von scheini100 »

Hallo Christian :lol: . Sieht gut aus so ein Teil muss ich mir auch anfertigen. Ich hatte gestern noch die Idee eine große Karosserieunterlegscheibe in der entsprechenden Stärke von der Rundung her zu kürzen so das die Auflage ca 2/3 betrug das ganze auf einen riesen Engländer jedoch auch ohne erfolg. Ich fahre Heute erst mal bei Suzuki vorbei und bestell mir einen neuen Deckel. Danke für den Tipp.
Gruss Frank
scheini100
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Beitrag von scheini100 »

Hallo nochmal. Also die Werkstatt kocht auch nur mit Wasser die benutzen einen Ventilpin-blättchen meißtens so der Kundendienst geht Ihnen der Deckel auch kaputt die Ursache wäre ein zu Hoher Anzugsmoment vom werk und der O-Ring ein modifiziertes Teil gibt es nicht und auch keinen anderen passenden Deckel so der freundliche. Kann ich also getrost davon ausgehen das in den 24000 Km von den beiden Vorbesitzern kein Service an den Ventilen gemacht wurde. Dafür läuft der Motor erfreulich ruhig.
Gruss Frank
Wolfgang
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Beitrag von Wolfgang »

Hi,

eigentlich ist das überhaupt kein Problem, da die Ventile in entlastetem Zustand eingestellt werden.

Einfach den fünften Gang einlegen, die VX auf dem Hauptständer hochbocken, Tank, Luftfilter usw. abnehmen, Zündkerzen rausschrauben. Dann das Hinterrad so lange in Fahrtrichtung drehen, bis die Ventile öffnen und hinterher wieder geschlossen sind. Jetzt kannst du einstellen :!:

Ohne irgendwelche anderen als die Ventildeckel abzunehmen 8)

Mit einem Helfer oder einer netten Helferin gehts natürlich deutlich einfacher. Wer hat schon Stielaugen und kann gleichzeitig das Hinterrad drehen UND auf die Nockenwelle achten :wink:

(Wurde in einem anderen Thread kürzlich schon einmal so ähnlich beschrieben)
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Stefan
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Beitrag von Stefan »

[quote:fbf49b19b9="Wolfgang"]Einfach den fünften Gang einlegen, die VX auf dem Hauptständer hochbocken, Tank, Luftfilter usw. abnehmen, Zündkerzen rausschrauben. Dann das Hinterrad so lange in Fahrtrichtung drehen, bis die Ventile öffnen und hinterher wieder geschlossen sind. Jetzt kannst du einstellen[/quote:fbf49b19b9]

Also den Tip von Wolfgang find ich echt spitze!!! :D Mal sehen wie es funktioniert. Denmnächst muss ich da sowieso mal ran.
-spectator-
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Beitrag von -spectator- »

[quote:2b34ed03fb="Stefan"][quote:2b34ed03fb="Wolfgang"]Einfach den fünften Gang einlegen, die VX auf dem Hauptständer hochbocken, Tank, Luftfilter usw. abnehmen, Zündkerzen rausschrauben. Dann das Hinterrad so lange in Fahrtrichtung drehen, bis die Ventile öffnen und hinterher wieder geschlossen sind. Jetzt kannst du einstellen[/quote:2b34ed03fb]

Also den Tip von Wolfgang find ich echt spitze!!! :D Mal sehen wie es funktioniert. Denmnächst muss ich da sowieso mal ran.[/quote:2b34ed03fb]

Wenn die Zündkerzen eh schon raus sind, steckste noch ne Schweißelektrode oder nen Schaschlikspieß oben ins Kerzenloch (ohne die hälfte drin abzubrechen oder zu zerbröseln) und hast gleich noch ne OT-Markierung, die besser funktioniert als die albernen Striche.
scheini100
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Beitrag von scheini100 »

Danke nochmals für die Antworten. 5er Gang Hinterrad drehen werde ich ausprobieren auch den Schaschlikspieß interessiert mich ob man mit dem Gefühl der Fingerspitzen tatsächlich im Vergleich zur Markierung exakt den OT trifft nur für ""diesen"" Deckel ist es zu spät der muss so oder so ersetzt werden.
Gruss Frank
Wolfgang
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Beitrag von Wolfgang »

Hallo Frank,

das Ventilsteuerungssystem sollte insgesamt so entlastet sein, dass keine der Nocken 'oben' steht, dann gehts am besten :wink:

Gruß
Wolfgang
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Stefan
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Beitrag von Stefan »

Also ich selbst hab bei meiner VX ja noch nie die Ventile eingestellt hab mirs aber von jemanden zeigen lassen. Und ich möchts vorm Winter noch selbst machen.

Meine Frage, ja ich gebs zu ich bin momentan etwas verwirrt :oops: ...

Ist das einzig entscheidende dass das Ventil geschlossen also die Kipphebel unten sind?

Also quasi das Hinterrad dann drehen bis das Ventil wieder zu macht und dann Einstellen?
-spectator-
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Beitrag von -spectator- »

Genau, weil Du ja das Spiel zwischen Nocken und Ventilende einstellst und wenn der Nocken das Ventil betätigt, also von oben drauf drückt, ist da ja logischerweise kein Spiel mehr, richtig? ;)
Stefan
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Beitrag von Stefan »

Hört sich logisch an :D na dann werd ich mich nächstes Wochenende mal mit der Blattlehre an die Teile wagen.
scheini100
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Beitrag von scheini100 »

Der Stopfen ist draußen :lol: . Alle erdenklichen Werkzeuge hatten keinen Erfolg es blieb mir nichts anderes übrig als den ganzen Seitendeckel zu demontieren da der Schlitz mittlerweile durchgedrückt war und sich schon in seine Bestandteile aufgelöst hat ( im Schlitzbereich ) und entsprechend auf der werkbank zu bearbeiten mit einem passenden VA Flacheisen den Deckel drauf und einen lauten Schlag und einen Bluterguss auf der Brust später war endlich dieser ""Stopfen"" auf. Einer der Vorbesitzer hat doch wirklich den Nerv Gewindesicherung aufzutragen in Feuerrot aufzutragen nehme mal an Loc-Lite extra fest. Am Wochenende sind jetzt endlich die Ventile dran.
Gruss Frank
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Beitrag von -spectator- »

Bei meinem Sommerauto (Golf 1 Cabrio) hatte der Vorbesitzer den Krümmer mit Epoxydharz an den Block geklebt, weil er sich leicht verzogen hatte und undicht war...
Ergebnis: Nach stundenlangen meißeln und heißmachen von Hartz 4 ist 1 Stehbolzen im Block abgerissen, also aufbohren, Helicoil rein und nebenbei den Krümmer plan schleifen lassen.
Da wär ich am liebsten mit ner großen, unförmigen Axt zurückgefahren und hätte den rasiert :D
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Beitrag von Seniorpilot »

Servus Frank :D

ja wenns die "Rote" war, dann hält das - Loctite 571 endfest, wenn ichs richtig im Kopf habe? :x :x
Da fährt die Eisenbahn drüber und nix geht auf! :lol: :lol:

Sachen machen die Leute -- dann haste schlechte Karten beim Aufschrauben, klaro!

Verbuche es unter Auildungskosten - so mach ich das immer? :P

VX-Grüsse

Gilbert, the senior :D :D
Immer schön oben bleiben....
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Beitrag von starmaker77 »

Hallo!

Mein Tipp zum Aufbekommen der Generatordeckelkappe (eigentlich ist es ein Tipp von Jörg, den ich brav befolgt habe...)

Nimm dir ein Stemmeisen und einen Hammer.
Dann setzt du an, und haust (gerade) so feste drauf, dass Du mit dem Stemmeisen die Kappe durchbrichst (also kaputt machst!).
Dann nimmst du dir die Kappe, die du eine Woche vorher vom Suzuki-Händler gekauft hast (ca. 10 Euro) und die eigentlich zu ner DR 650 gehört und schraubst die rein, die hat nämlich Inbus!

Danke an Jörg für den Tipp, hat ne Menge Nerven geschont...

Liebe Grüße an alle,

Thorsten
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starmaker77
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Beitrag von starmaker77 »

Ja ja, ich weiss, es gibt nen neuen Thread (immer die Seite bis zu Ende lesen ;-)
...

Liebe Grüße,

Thorsten
Mirco
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Beitrag von Mirco »

Hallo,

hier noch ein Tipp aus der Selbstschrauberwerkstatt vom Samstag, wie man die Kappe aufkriegen kann:

Die nutzen auch eine sehr große Unterlegscheibe und setzen dann mit einer Rohrzange an - und "schwubs" ist die Kappe auf und ab.


Grüße,
Mirco
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