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Waschen, Legen, Föhnen

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Frank_#62
VX-König


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BeitragVerfasst am: So Jan 17, 2021 20:40:56    Titel: Antworten mit Zitat
 
Amigaharry hat Folgendes geschrieben:
Ältere Bikes haben da bei Rundinstrumenten wenigstens noch Glas (unsere VX). Bei den Kontolleuchten hingegen kann es PC sein.

Danke für die wichtigen Hinweise und Erkärungen

Bei der VX ist in den Rundinstrumenten auch schon Kunststoff.
Ich hatte am Tacho schon mal eine beschädigte Scheibe und sie dann durch Glas ersetzt.

Grüße, Frank
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Amigaharry
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BeitragVerfasst am: So Jan 17, 2021 23:29:46    Titel: Antworten mit Zitat
 
Ich hab noch welche mit Glas. Kann aber sein das die später ersetzt wurden, da die nicht mehr original sind.
Bei der GS500 habe ich auch noch Amaturen mit Glas gesehen (die GS hat im Grunde dieselben Amaturen wie die VX).
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VX800/Bj95, Guzzi 1200-V8 Sport/BJ2014, GS500F/Bj2004, Aprilia Falco SL1000S/Bj 2003, VanVan 125/Bj 2002, Guzzi Breva750i.E./Bj.2005, Jawa 250/Bj. 1969, Puch Lido SL 125/Bj. 1985 , Puch 125 SV/Bj. 1956 und noch ein paar andere Kleinigkeiten.....
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SKY
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BeitragVerfasst am: Mi Jan 20, 2021 11:28:23    Titel: Antworten mit Zitat
 
Servus,

ich finde das Thema um WD40 total deprimierend. Es gibt Leute die versuchen das Thema WD40 plausibel zu erklären und das liest sich hier auch logisch.

Direkt vorweg: ich möchte keinen in Frage stellen!!! Ich bin kein Chemiker und vertraue auf eure Meinung und Erfahrung. Letzteres ist mir allerdings am wichtigsten!!!

Erfahrung! Hat hier irgend jemand schon mal negative Erfahrung nach dem Einsatz von WD40 sammeln müssen? Wie lange und wie häufig muss das Mittel denn überhaupt eingesetzt werden, damit ein Schaden entsteht? Reden wir über wenige Anwendungen oder über jahrelange Behandlung im Tauchbad?

Ich habe blauäugig das gesamte Moped eingenebelt, aber nach euren Beiträgen habe ich nach ca. 3 wöchiger Einwirkzeit die Tachoscheiben, die bei mir auch aus Kunststoff zu sein scheinen, gründlich gereinigt. Das WD40 hat aber in dieser Zeit keinen negativen Einfluss gehabt.

Ich habe das Mittel nicht als Schmiermittel im Einsatz, das ist es ja auch nicht, sondern eher als Rostschutz durch Wasserverdrängung. Ich habe alle Motor, Auspuff und Rahmenteile satt eingesprüht. Muss ich das Bike jetzt schnellstmöglich gründlich reinigen und lieber staubtrocken wegstellen? Schade, denn ich hatte echt gedacht, dass genau dieses Mittel dafür optimal ist Embarassed

Viele Grüße
Sven
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etpfreak
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BeitragVerfasst am: Mi Jan 20, 2021 12:03:18    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hi Sven,
das WD40 hat je nach Bestimmungsland (warum auch immer) eine etwas andere Rezeptur. Der Hersteller hält aber die meisten Daten zurück. Bekannt ist dass zumindest beim deutschen Produkt eine Menge Wasserstoff enthalten ist. Wie sich das Zeug auf Lack verhält weiß ich nicht, also langfristig. Zum Putzen oder Sachen gängig machen ist es sehr gut. Als Schmiermittel oder Konservierungsmittel würde ich es niemals nutzen. Auf keinen Fall sollte man damit Kabel einsprühen, die Isolierung wird abgelöst (nicht sofort den Effekt siehst du dann ein paar Wochen) und man hat schnell Mal einen kurzen (eigene Erfahrung).
Meine Empfehlung wenn du was damit behandelt hast, danach mit Öl verdünnen und anschließend runter damit ( Bremsenreiniger, Spüli...).
Zum schmieren nehme ich übrigens Balistol, wie Gilbert. Zum Kontakte reinigen Kontakt 60/61. Zum konservieren nix, mache nur sauber und stelle das möpi in die trockene Ecke. Für Chrom Autosol.

Gruß
Eugen
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Amigaharry
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BeitragVerfasst am: Mi Jan 20, 2021 12:23:55    Titel: Antworten mit Zitat
 
@sky: Na, dann schätz dich glücklich das deine Tachoscheiben entweder nicht aus PC oder zumindest nanogecoated sind. Das ist aber bei weitem nicht bei allen Fahrzeugen so, weswegen man das keinesfalls uneigeschränkt empfehlen kann. Vor allem bei älteren Fahrzeugen kann das ins Auge gehen.
Ich würde das nicht an die Klarsichtteile meines Bikes lassen. Für alle anderen Teile (Metalle, lackierte Flächen, etc. spricht ja nichts dagegen.
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SKY
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BeitragVerfasst am: Fr Jan 22, 2021 10:32:56    Titel: Antworten mit Zitat
 
Also meine Tachoscheiben sind definitiv noch original und niemals behandelt worden.

Mich lässt das Thema aber nicht los, denn es kann nicht sein, dass das Mittel in wirklich jeder Werkstatt steht, aber man nichts eindeutiges über die tatsächlichen Schäden an diversen Teilen liest. Man liest immer nur Behauptungen. in Beide Richtungen...

Das Moped steht jetzt seit fast vier Wochen komplett eingenebelt in der Halle, ich kann nichts nachteiliges feststellen, weder am Lack, an den Gummis oder anderen Plastikteilen, ganz im Gegenteil, alles ist schön speckig/geschmeidig, also eigentlich genau das Bild was ich mir erhofft habe. Auch die weißen Beschriftingen der Armaturen wirken noch fest und lassen sich mit dem Fingernagel nicht wegreiben.

Ich habe bei mir auch noch mal genauer geschaut, mein WD40 hat eine polnische Beschriftung, nirgends was deutsches. Ich habe jetzt die Werkstatt nach Kabelresten, PVC, PE usw. durchsucht, alles in eine Schale geworfen und kräftig eingesprüht, mal schauen was die Zeit so bringt. Ich werde die Sachen immer wieder mal damit behandeln. Es muss sich ja somit nach kurzer Zeit ein gewisser Effekt zeigen...

Wie gesagt, ich zweifle eure chemischen Kenntnisse auf keinen Fall an, aber welche chemischen Bestandteile im WD40 greifen tatsächlich den Kunststoff nach welcher Einwirkzeit an, und wie flüchtig sind diese Stoffe? Nicht, dass die reinigenden/aggressiven Inhalte sich schneller verflüchtigen, als dass sich tatsächlich ein negativer Effekt einstellt? Welcher Bestandteil des WD40 bleibt denn nun über Wochen auf dem Werkstück sichtbar haften?

Gruß
Sven
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etpfreak
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BeitragVerfasst am: Fr Jan 22, 2021 11:08:52    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hier Mal ein Auszug aus dem polnischen Wiki ( mit Google übersetzt):
Die Zusammensetzung von WD-40 ist ein Geschäftsgeheimnis. Das Produkt wurde nicht patentiert, um die genauen Inhaltsstoffe nicht preiszugeben [2]. Die Hauptbestandteile von WD-40 laut US SDS sind [1]: 50% Mineralbenzin 25% LPG (möglicherweise als Treibmittel; derzeit wird Kohlendioxid verwendet, um die Entflammbarkeit des Produkts zu verringern) > 15% Mineralöle (Leichtschmieröle) <10% Co-Formulierungsmittel. Folgende sicherheitsrelevante Komponenten sind in der deutschen Version der Karte aufgeführt: 60% Naphtha (Erdölprodukt) 1-5% Kohlendioxid Die folgenden Komponenten sind in der polnischen Version der Karte aufgeführt, die aus Sicherheitsgründen wichtig sind: 67% Naphtha (Erdölprodukt) 21% Grundöl (nicht spezifiziert) Eine beliebte städtische Legende besagt, dass Fischöl der Hauptbestandteil von WD-40 ist [3].

Ob es stimmt weiß ich nicht, aber ist ne interessante Textstelle.

Gruß
Eugen
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Amigaharry
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BeitragVerfasst am: Fr Jan 22, 2021 13:34:29    Titel: Antworten mit Zitat
 
Mich lässt das Thema aber nicht los, denn es kann nicht sein, dass das Mittel in wirklich jeder Werkstatt steht, aber man nichts eindeutiges über die tatsächlichen Schäden an diversen Teilen liest. Man liest immer nur Behauptungen. in Beide Richtungen...

Das liegt daran, das alles in einen Topf geworfen und vermischt wird, den für die Meisten ist Kunststoff gleich Kunststoff (ink.Weichmacherblödsinn). Teile aus PC sind mit WD-40 auf Grund Spannungsrissbildung problematisch (sagt der Hersteller selber). Alle anderen KST scheinen kein Problem damit zu haben. Klar, wer kein PC am Bike hat, wird auch nichts negatives bemerken. Wenn jemand allerdings solche Teile verbaut hat, wird er nicht "very amused" sein.

Die Bestandteilsangabe auf der Dose ist übrigends "für die Fisch" - also unbrauchbar, das sie sich auf so gut wie keinen exakten Bestandteil festlegt.
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Siegfried
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BeitragVerfasst am: Di Jan 26, 2021 23:14:20    Titel: Antworten mit Zitat
 
Moin,
egal was negatives/positives berichtet wird über das Sprühöl (WD40).
Gehört bei mir zur Standardausrüstung für diverse Arbeiten z.b. Auspuffanlagen aufhübschen.
LG
siegfried

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Als ich das Licht der Welt erblickte, war ES NICHT das Licht der Welt sondern das einer Petroleumfunzel...
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