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Storys: Elektrik/Tacho

Alle hier veröffentlichten Beiträge enthalten die Meinungen der jeweiligen Fahrer und spiegeln nicht unbedingt die Meinung des Teams um vx800.de wider. Für die Richtigkeit und Anwendbarkeit etc. der beschriebenen Dinge wird keinerlei Gewähr übernommen.

batterei ersetzen

Stand: 2015-04-28 06:58:40

von Thomas S.

Nachdem die alte mal wieder hinüber war, und eine Originalbatterie ziemlich teuer ist, habe ich mich für eine Saito von Louis entschieden. Gute Entscheidung! Kostet ein drittel, Anschlüße passen, das Ding zieht durch und hält lange durch. Also nach dem Winter Schlüssel rein, anlassen (ohne Starthilfe) - läuft.

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Verzicht auf die Entstörung

Stand: 2010-03-24 13:11:35

Die für die VX vorgeschriebene Zündkerze DPR8EA-9 hat einen Entstörwiderstand. Das ist am Buchstaben R der Typbezeichnung zu sehen. Der Sinn des Widerstands ist neben der Entstörwirkung ein verminderter Verschleiss der Elektroden. Bei Zündkerzenpreisen von rund € 2,50 kann ich aber gerne auf die Verschleißminderung verzichten und ersetze die Kerzen eben öfter. Ich verwende schon lange den Typ DP8EA-9 (also ohne "R") und bilde mir ein, dass ich so einen besseren Zündfunken habe. Bisher hat sich noch niemand über schlechten Fernsehempfang beschwert, wenn meine VX in der Nähe läuft. Und eins ist klar: Ohne Widerstand hat der Zündfunke mehr Energie und die Zündwahrscheinlichkeit erhöht sich. Das kann grundsätzlich nicht schlecht sein.

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Achtet auf die Kabel!

Fotostrecke: 4 Bild/er

Stand: 2010-03-04 13:39:07

von Joerg W.

Der Kabelverlegung ist bei der VX besonderes Augenmerk zu widmen. Insbesondere unter dem Tank und im Bereich des Lenkkopflagers neigen die werksmäßig saumäßig verlegten und nur durch inzwischen poröses PE-Band geschützten Kabel(-bäume) zum scheuern. Ihr findet in der Galerie einige Beispiele von den Kabeln meiner VX, die deutlich Quetschspuren und Scheuerstellen aufweisen. In problematischen Bereichen, die keiner Bewegung unterliegen, helfen PE-Rohre für Elektroleitungen aus dem Baumarkt. Einfach aufsägen und darüberstecken. Besser sind flexible Marderschutzschläuche. Schnelle Abhilfe schafft neues Isolierband, allerdimgs wäre es besser, die Ursache abzustellen.

LED-Beleuchtung der Instrumente

Fotostrecke: 3 Bild/er

Stand: älterer Beitrag

Im Tacho ist eine Glühlampe T10 und im Drehzahlmesser sind zwei Glühlampen T5 - zum Ersatz braucht man zwei verschiedene LEDs. Am Anfang habe ich diese LEDs montiert, aber die Lichtstärke war ungenügend. Die neue Lösung ist aufwendiger (man muss bohren) dafür absolut überzeugend. Man benötigt 8 einzelne LED Dioden Durchmesser 5mm, 4 Widerstände 330 Ohm, 30cm Draht und 2 Stunden Zeit. Der Ausbau der Instrumenten ist einfach, 4 Muttern M4 unten abschrauben, Tachowelle abkoppeln und Einstellrädchen mit Kreuzschlitzschrauber demontieren. Die Ausführung ist auf den Bildern ersichtlich. Je 2 LED dioden sind in Serie mit einem Widerstand verbunden, auf Polarität ist zu achten. Die Stelle der Bohrungen ist wichtig. Nach Verlötung habe ich alles mit Kunststoffklebepistole fixiert. Die Elektrische Anbindung erfolgt an die originale Leitung, wenn es nicht leuchtet, einfach die Polarität ändern.

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von Arnd L.

Fahrlicht: Zur Verbesserung des Fahrlichtes und der Optik habe ich mir einen Doppelscheinwerfer selbstgebaut. Der Scheinwerfereinsatz ist das Original aus der Aprilia Pegaso älterer Bauform. Das Gehäuse ist ein Glasfaser-Kunstharz-Laminat, in dem wie beim Original die Elektrik verstaut ist. Der Frontring ist aus poliertem Aluminium und CNC-gefräst. Ich verwende White Laserlight Glühbirnen.

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von Fritz D.

Sollte der Regler/Gleichrichter der Vx 800 oder Vs 800 defekt sein, kostet dieser bei Suzuki ca. 200 EURO gebraucht muss man immer noch 70 - 100 EURO hinlegen. Auch gibt es von Baureihe zu Baureihe unterschiedliche Ausführungen. (Siehe Zahlencode auf Gehäuse) Mittlerweile habe ich heraus bekommen, dass die Gleichrichter von den Suzuki Modellen GS 500 E, GSX 750 und DR 650 baugleich bzw. gleiche Werte aufweisen. Schon liegt man bei einem gebrauchten Regler nur noch bei 20 - 40 EURO.

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Ich hab meine uralte Batterie ersetzt und mich für die recht kostengünstige von Polo (40 Euro) entschieden. Leider gab es beim Einbau ein paar Probleme - ich kann mich aber nur laienhaft ausdrücken, sorry. Die Probleme ergeben sich daraus, dass man die Kabel völlig anders mit den Polen verschrauben muss - horizontal und von außen. 1. Das Minuskabel (zumindest bei meiner Maschine) ist nicht lang genug, um den Pol zu erreichen. Mir fiel aber auf, dass ich das Kabel anders verlegen kann (über statt unter dem Anlasser), dann reicht es. Ist aber etwas fummelig, wer die Verkleidung nicht abnehmen will, sollte es unbedingt machen, bevor er die Batterie einsetzt. 2. Die Pole sind zu groß. Man muss die Klammern schon herzlich auseinanderbiegen, um sie auf die Pole zu setzen. 3. Die Verkleidung an den Seiten stört beim Schrauben (da man den Schraubenzieher horizontal von außen ansetzen muss). Vier Hände sind hier deutlich besser als zwei - ein Kumpel (in meinem Falle: netter Nachbar) hebt die Batterie an und versucht, die Mutter zu fixieren, der andere schraubt. Fazit: Etwas ärgerlich, dass Polo eine Batterie für die VX800 verkauft, die so viel Arbeit macht. Mit dem richtigen Equipment geht es sicher in 10 Minuten, wenn man weiß, wie!

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von Ralf S.

Zur Start der neuen Saison habe ich NGK Iridium-Kerzen eingebaut. Hierdurch läßt sich das Kaltstart-Verhalten deutlich verbessern. Zudem hat der Motor einen ruhigeren und kräftigeren Durchzug. Diese Eindrücke sind zwar rein subjektiv, aber m. E. doch deutlich spürbar. Somit rechtfertigt sich auch der hohe Preis der Kerzen (ca. 12 Euro pro Stück).

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von Jörn S.

Ich habe vor längerer Zeit die Standardzündkerzen der VX (Typ: DPR8EA-9) gegen Platinzündkerzen (Typ: DPR8EVX-9) getauscht. Die haben zwar einen sehr stolzen Preis, die Investition hat sich aber gelohnt. Früher hatte ich oft Probleme mit dem Kaltstart. Die Maschine sprang dann oft nur auf einem Zylinder an. Des öfteren fielen auch Kerzen, meist des hinteren Zylinders, bei diesen Startversuchen aus. Da ich auch in der kalten Jahreszeit fahre ist ein problemloses Anspringen unabdingbar. Seit ich diese Kerzen fahre gehören Aktionen mit Starthilfskabel der Vergangenheit an. Die Kerzen liefern auch bei geringer Batteriespannung und tiefen Temperaturen einen sauberen Zündfunken. Die Lebensdauer ist auch deutlich besser. Die Kerzen sind jetzt ca. 20.000km drin und noch keinerlei Verschleiß erkennbar. Sie sind noch für viele km gut. Diese Kerzen sind aber kein Allheilmittel. Wenn das Motorrad länger als zwei Wochen steht ist das Anspringen auch jetzt schwierig. Altes Benzin in den Vergasern ist der Grund. Wenn ich weiß, das ich das Bike länger abstelle, fahre ich die Vergaser vorher leer. Dazu wird der Benzinhahn auf eine Stellung zwischen Normal und Reserve gestellt und der Motor solange laufen gelassen, bis er aus Spritmangel abstellt. Das Anspringen ist so nach längerer Standzeit schon nach einigen Startversuchen auch ohne Starthilfe gewährleistet.

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Das Start und Minderleistungsproblem nach längerer Standzeit hatte ich auch und wenn die NGK Kerzen einmal nass sind ,wollen sie oft nicht mehr, nicht mal mit Flamme vorsichtig trockenbrennen (Lötbesteck) half. Ausgerechnet die teuren VX-Kerzen von NGK waren am empfindlichsten und führten bei Wiedereinbau zu Aussetzern vor allem beim starken Beschleunigen u.ab 140km/h. Bei 160 war dann völlig Ende. Der Retter für die BMW half mir da weiter. Brisk Gleitfunkenkerzen (www.brisk.de) montiert -Typ BR14ZC und das Problem war erledigt.

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